Bauwerk
Villen am Rosenberg
Pilzarchitektur - Graz (A) - 2008
20. Oktober 2008 - HDA
Das Grundstück am Rosenberg im Grazer Bezirk Mariagrün, einer bevorzugten Grazer Wohngegend, schien für eine villenartige Bebauung prädestiniert: Umgeben von Einfamilienhäusern und Villen liegt es im Grazer Grüngürtel an einem leicht nach Süden geneigten Hang. Vin den ursprünglich geplanten 8 Einfamilienhäusern auf 600m² großen Parzellen, auf einer Gesamtfläche von ca. 4.800m², entstanden schlussendlich 5 Objekte. Der L-förmige Basishaustyp mit ein- bzw. zwei Geschossen ist teilweise unterkellert, die Nettonutzfläche je Haus beträgt ca. 140 m², die Kellernutzfläche ca. 70 m².
Die Stellung der Villen am Grundstück, ihre Hausform, eine optimale Orientierung sowie die ökonomische innere Organisation sollen trotz relativ dichter Bebauung auf kleinen Grundstücken die nötige Intimität für die Bewohner gewährleisten.
Der L-förmige nach Südwesten orientierte Wohnungsgrundriss bietet für die einzelnen Bewohner trotz entsprechender Nähe zum Nachbargebäude einen intimen Freibereich. Zwei Einzelbaukörper mit unterschiedlicher Geschossanzahl gliedern das Baukörpervolumen, wobei das zweigeschossige Hauptvolumen mit verputzter Fassade von einem eingeschossigen Baukörper „durchdrungen“ wird - optisch akzentuiert mittels Plattenfassade. Die optische Durchdringung wird durch das Anbinden eines Carports, auch dieses mit plattenverkleideter Fassade, zusätzlich betont.
Den Wohn- und Schlafbereichen sind Balkone oder Decks aus Stahl- Holzkonstruktion vorgelagert, mit Holzdecks ausgestattet sind die Flachdachbereiche im Obergeschoss als großzügige Dachterrassen ausgebildet.
In den wesentlichen konstruktiven Elementen sind alle Häuser ähnlich, im Detail erfolgt eine Anpassung an die individuellen Bedürfnisse der Bewohner und die Anforderungen des Grundstücks. (Nach einem Text des Architekten)
Die Stellung der Villen am Grundstück, ihre Hausform, eine optimale Orientierung sowie die ökonomische innere Organisation sollen trotz relativ dichter Bebauung auf kleinen Grundstücken die nötige Intimität für die Bewohner gewährleisten.
Der L-förmige nach Südwesten orientierte Wohnungsgrundriss bietet für die einzelnen Bewohner trotz entsprechender Nähe zum Nachbargebäude einen intimen Freibereich. Zwei Einzelbaukörper mit unterschiedlicher Geschossanzahl gliedern das Baukörpervolumen, wobei das zweigeschossige Hauptvolumen mit verputzter Fassade von einem eingeschossigen Baukörper „durchdrungen“ wird - optisch akzentuiert mittels Plattenfassade. Die optische Durchdringung wird durch das Anbinden eines Carports, auch dieses mit plattenverkleideter Fassade, zusätzlich betont.
Den Wohn- und Schlafbereichen sind Balkone oder Decks aus Stahl- Holzkonstruktion vorgelagert, mit Holzdecks ausgestattet sind die Flachdachbereiche im Obergeschoss als großzügige Dachterrassen ausgebildet.
In den wesentlichen konstruktiven Elementen sind alle Häuser ähnlich, im Detail erfolgt eine Anpassung an die individuellen Bedürfnisse der Bewohner und die Anforderungen des Grundstücks. (Nach einem Text des Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller