Bauwerk
Geschäftshaus Stoll
Kai Hagmüller - Neunkirchen (A) - 2001
23. Oktober 2008 - ORTE
Ausgangslage war für Architekt Kai Hagmüller ein bestehendes Geschäftshaus, das sich auf einem unregelmäßig begrenzten Grundstück befand. Es galt, eine stimmige Lösung für die Sanierung und den Umbau des zu klein gewordenen und nicht mehr dem Stand der Technik entsprechenden Gebäudes zu entwickeln. Der architektonische Entwurf wird getragen von der Idee, dem auf zwei Seiten spitz zulaufenden Grundstück eine orthogonale Struktur einzuschreiben und aus diesem Spannungsfeld eine anspruchsvolle architektonische Lösung zu finden. So wird ein im Grundriss rechteckiges gläsernes Prisma von einer polygonalen patinierten Kupferfassade umspült, gleich einem Kristall, der mit grünem Samt eingefasst ist. Dramaturgisch ist die regelmäßige Struktur des Glasprismas im Erdgeschoss sowie im ersten Obergeschoss im Eingangs- und Atriumsbereich spürbar. Die volle Entfaltung erreicht sie jedoch im Dachgeschoss. Die Einschnitte in der Kupferfassade sind farblich markant herausgearbeitet und verdeutlichen den Hautcharakter dieser Einhüllung.
Das Obergeschoß wurde im Bereich der Seebensteiner Straße erweitert und dem Gebäude wurde ein Dachgeschoß aufgesetzt. Die bestehende Stiege wurde abgerissen und durch eine neue Treppe ersetzt. Diese befindet sich nun in einem nach oben offenen Atriumraum und verbindet die drei Ebenen miteinander. Der Haupteingang von der Triesterstraße wurde in eine über alle drei Geschosse reichende Glasfassade zurückversetzt, die Decken in diesem Bereich mussten zugunsten der Glaskonstruktion weichen. Im Zuge der Umbauarbeiten wurde auch die Fassade entlang der Triesterstraße und des Werkskanals neu gestaltet. Patiniertes Kupferblech diente als Trägermaterial für die neue Einfassung. Entlang des Werkskanals verbindet nun ein Gitterroststeg die Triesterstraße mit der Seebensteiner Straße. Eine Einfriedungsmauer mit einem Schiebetor und einer Türe begrenzt den Innenhof, der längs dieser Mauer überdacht wurde.
Im Erdgeschoß des neuen Geschäftsgebäudes sind der Schauraum sowie der Verkaufsbereich im Atrium situiert. Dahinter befinden sich Archiv, Computer- und Telefonzentrale. Im Obergeschoß wurden die Büroflächen neu organisiert und ein zusätzlicher Büroraum errichtet. Das Dachgeschoß wird als Pausen- und als Erholungsbereich genutzt, hier befinden sich Teeküche, WC und Dusche. Neben der Haupterschließung über die Treppe im Atrium besteht eine weitere Fluchtmöglichkeit aus den Obergeschossen über eine im Innenhof liegende Stahltreppe.
Das Obergeschoß wurde im Bereich der Seebensteiner Straße erweitert und dem Gebäude wurde ein Dachgeschoß aufgesetzt. Die bestehende Stiege wurde abgerissen und durch eine neue Treppe ersetzt. Diese befindet sich nun in einem nach oben offenen Atriumraum und verbindet die drei Ebenen miteinander. Der Haupteingang von der Triesterstraße wurde in eine über alle drei Geschosse reichende Glasfassade zurückversetzt, die Decken in diesem Bereich mussten zugunsten der Glaskonstruktion weichen. Im Zuge der Umbauarbeiten wurde auch die Fassade entlang der Triesterstraße und des Werkskanals neu gestaltet. Patiniertes Kupferblech diente als Trägermaterial für die neue Einfassung. Entlang des Werkskanals verbindet nun ein Gitterroststeg die Triesterstraße mit der Seebensteiner Straße. Eine Einfriedungsmauer mit einem Schiebetor und einer Türe begrenzt den Innenhof, der längs dieser Mauer überdacht wurde.
Im Erdgeschoß des neuen Geschäftsgebäudes sind der Schauraum sowie der Verkaufsbereich im Atrium situiert. Dahinter befinden sich Archiv, Computer- und Telefonzentrale. Im Obergeschoß wurden die Büroflächen neu organisiert und ein zusätzlicher Büroraum errichtet. Das Dachgeschoß wird als Pausen- und als Erholungsbereich genutzt, hier befinden sich Teeküche, WC und Dusche. Neben der Haupterschließung über die Treppe im Atrium besteht eine weitere Fluchtmöglichkeit aus den Obergeschossen über eine im Innenhof liegende Stahltreppe.
Für den Beitrag verantwortlich: ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: Heidrun Schlögl