Bauwerk
Autohaus Fiat
LOOPING ARCHITECTURE - Krems an der Donau (A) - 2002
25. Juli 2003 - ORTE
Nördlich der zentralen Erschließungsstraße im Gewerbepark Krems gegenüber der Stichstraße zum Cinema Plexx soll ein Autohaus für einen Zweimarken-Betrieb entstehen. Die getrennt und versetzt angeordneten Schauräume für Neuwagen bilden einen Vorplatz zur Gewerbeparkstraße. Daneben bildet eine mächtige Geländerampe mit 14 m Breite die Möglichkeit, Gebrauchtwagen abzustellen und wie auf einem Servierbrett zur Straße hin zu präsentieren. Dazwischen führt eine Zufahrt zum tieferliegenden Innenhof der Betriebsanlage mit den Kundenstellplätzen, der Reparaturannahme und den rückwärts gelegenen Werkstätten.
Das Projekt nützt das leicht nach Norden abfallende Gelände, um die verschiedenen Freiflächen (Fahren, Parken, Gebrauchtwagenschau, Neuwagenpräsentation etc.) und die Gebäude zu einem das ganze Grundstück modulierenden Raum-Flächen-Kontinuum zu gestalten. Die Gliederung der Volumina und die Abstufung der Gebäude nach Norden wurden vom Gestaltungsbeirat sehr positiv beurteilt.
Durch die geschickte Ausnutzung und Verstärkung der topographischen Verhältnisse werden der rückwärtige Werkstättenbetrieb und die Lagergebäude mit dem abfallenden Geländeverlauf mitgeführt und verschwinden in der Frontalansicht von der Straße hinter den repräsentativen Schauräumen. Die Schauräume erhalten zur Straße eine stark geneigt Glasfassade mit einer futuristischen Anmutung.
Der funktionellen, plastischen und strukturellen Differenzierung entspricht auch die vorgeschlagene Unterscheidung der Fassaden bzw. Bauteilhüllen. Für die primär sichtbaren Schauräume ist eine Hülle aus dunkel (anthrazit) lackierten Metallplatten vorgesehen. Besonders hervorzuheben ist, dass diese spezifischen Baukörperformen kontinuierlich und zur Gänze, das heißt inklusive der Dachflächen, in dieser Art eingehüllt werden. Ein zweifelsohne sehr interessanter Entwurf der jungen Architektengruppe loop_ing architecture!
Das Projekt nützt das leicht nach Norden abfallende Gelände, um die verschiedenen Freiflächen (Fahren, Parken, Gebrauchtwagenschau, Neuwagenpräsentation etc.) und die Gebäude zu einem das ganze Grundstück modulierenden Raum-Flächen-Kontinuum zu gestalten. Die Gliederung der Volumina und die Abstufung der Gebäude nach Norden wurden vom Gestaltungsbeirat sehr positiv beurteilt.
Durch die geschickte Ausnutzung und Verstärkung der topographischen Verhältnisse werden der rückwärtige Werkstättenbetrieb und die Lagergebäude mit dem abfallenden Geländeverlauf mitgeführt und verschwinden in der Frontalansicht von der Straße hinter den repräsentativen Schauräumen. Die Schauräume erhalten zur Straße eine stark geneigt Glasfassade mit einer futuristischen Anmutung.
Der funktionellen, plastischen und strukturellen Differenzierung entspricht auch die vorgeschlagene Unterscheidung der Fassaden bzw. Bauteilhüllen. Für die primär sichtbaren Schauräume ist eine Hülle aus dunkel (anthrazit) lackierten Metallplatten vorgesehen. Besonders hervorzuheben ist, dass diese spezifischen Baukörperformen kontinuierlich und zur Gänze, das heißt inklusive der Dachflächen, in dieser Art eingehüllt werden. Ein zweifelsohne sehr interessanter Entwurf der jungen Architektengruppe loop_ing architecture!
Für den Beitrag verantwortlich: ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: Heidrun Schlögl