Bauwerk
Bundesschulzentrum Telfs
Johannes Scheurecker - Telfs (A) - 2008
29. Januar 2009 - aut. architektur und tirol
Im neuen Bundesschulzentrum Telfs sind zwei Schultypen in einem Gebäude untergebraucht, ein Unter- und Oberstufenrealgymnasium sowie eine Handelsschule und Handelsakademie mit Aufbaulehrgang. Dem Wunsch der Nutzer entsprechend sind die beiden Schultypen in den Obergeschossen strikt getrennt und diesem Prinzip der Trennung folgend die Direktionen jeweils in den Erdgeschossflächen der den beiden Schulen zugeordneten Gebäudebereichen untergebracht. Gemeinsam genutzt werden neben dem zwischen den Schultypen gelegenen Innenhof ein Mehrzwecksaal mit Foyer, der Buffetbereich und die Bibliothek.
Als Reaktion auf das heterogene Umfeld wurde eine klare Baukörperstruktur entwickelt, die sich nach Innen in einen Hof öffnet, der gleichzeitig Pausenbereich für die Schüler ist und als Freifoyer für Veranstaltungen im Mehrzwecksaal genutzt werden kann. Eine 3-fach Sporthalle ist auf das Tiefgeschoss-Niveau abgesenkt, deren Nebenräume sind unter den Innenhof gelegt und mit einem Klassentrakt in Längsrichtung überbaut.
Das Projekt ist aus einem geladenen, 2-stufigen Wettbewerb hervorgegangen, wobei gegenüber dem Wettbewerbsbeitrag in der Ausführung zusätzliche Funktionen wie die Tiefgarage und die Sporthalle gefordert wurden. Durch die Anbindung an die bestehende Tiefgarage unter dem angrenzenden Sporthallenkomplex wird eine Verbindung der „Sportbereiche“ geschaffen und mit den zusätzlichen Funktionen ein wichtiger Beitrag für die städtebauliche Entwicklung des Gebietes geleistet. (Text: Claudia Wedekind nach einem Text des Architekten)
Als Reaktion auf das heterogene Umfeld wurde eine klare Baukörperstruktur entwickelt, die sich nach Innen in einen Hof öffnet, der gleichzeitig Pausenbereich für die Schüler ist und als Freifoyer für Veranstaltungen im Mehrzwecksaal genutzt werden kann. Eine 3-fach Sporthalle ist auf das Tiefgeschoss-Niveau abgesenkt, deren Nebenräume sind unter den Innenhof gelegt und mit einem Klassentrakt in Längsrichtung überbaut.
Das Projekt ist aus einem geladenen, 2-stufigen Wettbewerb hervorgegangen, wobei gegenüber dem Wettbewerbsbeitrag in der Ausführung zusätzliche Funktionen wie die Tiefgarage und die Sporthalle gefordert wurden. Durch die Anbindung an die bestehende Tiefgarage unter dem angrenzenden Sporthallenkomplex wird eine Verbindung der „Sportbereiche“ geschaffen und mit den zusätzlichen Funktionen ein wichtiger Beitrag für die städtebauliche Entwicklung des Gebietes geleistet. (Text: Claudia Wedekind nach einem Text des Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
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