Bauwerk
Matthias Claudius Mensa
augustinundfrank architekten - Berlin (D) - 2005
12. März 2009 - newroom
Der Neubau der Mensa der Matthias-Claudius-Grundschule liegt auf einer Flächenreserve auf einem dem Schulhof benachbarten Grünzug – eine Wiese, die auch für Schulsport genutzt werden soll. Der Neubau besetzt als schlanker Baukörper die Kante zwischen Wald und Wiese.
Aufgrund seiner stadträumlichen Lage muss das Gebäude auch ein imagebildender Informationsträger sein. Es hat die Aufgabe, Wege zu organisieren und ist selbst Teil einer übergeordneten Bewegungsachse. Der Weg zwischen Schule und Mensa führt durch den Wald und hat ein besonderes szenisches Potential. Wer sich dem Gebäude von der Schule aus nähert, überblickt das gesamte innere Gefüge.
Von innen gesehen stellt sich eine optische Überlagerung der feingliedrigen Holzfassade mit den vorm Glas vorbeiziehenden Baumstämmen ein. Ein Dachüberstand und die Bäume schützen vor sommerlicher Überhitzung. Zur Sportwiese, von der aus auch die Anlieferung der Küche erfolgt, wird eine robuste Bolzwand ausgebildet. Maßgeblich für das konstruktive Gebäudekonzept waren eine außergewöhnlich kurze Bauzeit – alle Möglichkeiten der Vor– und Parallelfertigung mussten genutzt werden. (nach einem Text der Architekten.)
Aufgrund seiner stadträumlichen Lage muss das Gebäude auch ein imagebildender Informationsträger sein. Es hat die Aufgabe, Wege zu organisieren und ist selbst Teil einer übergeordneten Bewegungsachse. Der Weg zwischen Schule und Mensa führt durch den Wald und hat ein besonderes szenisches Potential. Wer sich dem Gebäude von der Schule aus nähert, überblickt das gesamte innere Gefüge.
Von innen gesehen stellt sich eine optische Überlagerung der feingliedrigen Holzfassade mit den vorm Glas vorbeiziehenden Baumstämmen ein. Ein Dachüberstand und die Bäume schützen vor sommerlicher Überhitzung. Zur Sportwiese, von der aus auch die Anlieferung der Küche erfolgt, wird eine robuste Bolzwand ausgebildet. Maßgeblich für das konstruktive Gebäudekonzept waren eine außergewöhnlich kurze Bauzeit – alle Möglichkeiten der Vor– und Parallelfertigung mussten genutzt werden. (nach einem Text der Architekten.)
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