Bauwerk
Johannes Paul II Aula
Randić Turato - Rijeka (HR) - 2008
18. Dezember 2008 - Architekturarchiv Kroatien
Die Kirche ‚Unserer Jungfrau zu Trsat’ ist eine der wichtigsten Wallfahrtsstätten in Kroatien. Der Legende nach wurde das Nazarether Tabernakel der Heiligen Familie am 10. Mai 1291 von Engeln nach Trsat getragen, um es 1294 nach Loreto in Italien gebracht zu werden.
Die erste Kirche wurde Ende des 13. Jahrhunderts gebaut, und im 15. Jahrhundert wurde eine neue Kirche mit anschliessendem Franziskanerkloster gebaut. Seit damals wurde sie noch einige Male vergrößert und rekonstruiert.
Die Idee des Anbaus der Grossen Halle ist mit dem Besuch des Papstes in Rijeka verbunden. Zu Beginn des Jahres 2003 kam Johannes Paul II. zum dritten Mal nach Kroatien. Da er erst der zweite Papst war, der Kroatien besuchte (der erste, Alexander III erlebte im 12. Jahrhundert Schiffbruch), hatte sein Besuch eine große gesellschaftliche Bedeutung. Während seines Besuchs in der Kirche von Trsat segnete er die Idee der Erweiterung. Das neue Gebäude sollte den Wallfahrern Unterkunft gewähren und kulturelle Inhalte des Klosters behausen.
Der neue Bau ist an die Ostwand angelehnt, wo sich früher Hilfsbauten befanden. Mit diesem Umbau wurde man dem Zweck eines größeren Besucherstroms gerecht, da ein großer Teil der Wand ausgehoben und ein neuer breiter öffentlicher Eingang geschaffen wurde.
Der neue Bau besteht aus zwei Teilen: einem generischen der Halle und einer Säulenhalledie einen neuen öffentlichen Raum innerhalb des Klosters schafft. Die Halle ist mit einer einheitlichen Terracottaziegelhülle bebaut, so dass das Licht durch die Freiräume, die mit wechselnder Anordnung von Ziegeln erzielt worden sind, in das Innere der Halle eindringt.
Die Säulenhalle wird von einer Reihe kurzer Betonwände getragen, deren Nutzungmöglichkeiten während der Maria-Himmelfahrt-Wallfahrt 2007 erkannt wurden, als diese als Beichtnischen verwendet wurden. (Text: Architekt)
Die erste Kirche wurde Ende des 13. Jahrhunderts gebaut, und im 15. Jahrhundert wurde eine neue Kirche mit anschliessendem Franziskanerkloster gebaut. Seit damals wurde sie noch einige Male vergrößert und rekonstruiert.
Die Idee des Anbaus der Grossen Halle ist mit dem Besuch des Papstes in Rijeka verbunden. Zu Beginn des Jahres 2003 kam Johannes Paul II. zum dritten Mal nach Kroatien. Da er erst der zweite Papst war, der Kroatien besuchte (der erste, Alexander III erlebte im 12. Jahrhundert Schiffbruch), hatte sein Besuch eine große gesellschaftliche Bedeutung. Während seines Besuchs in der Kirche von Trsat segnete er die Idee der Erweiterung. Das neue Gebäude sollte den Wallfahrern Unterkunft gewähren und kulturelle Inhalte des Klosters behausen.
Der neue Bau ist an die Ostwand angelehnt, wo sich früher Hilfsbauten befanden. Mit diesem Umbau wurde man dem Zweck eines größeren Besucherstroms gerecht, da ein großer Teil der Wand ausgehoben und ein neuer breiter öffentlicher Eingang geschaffen wurde.
Der neue Bau besteht aus zwei Teilen: einem generischen der Halle und einer Säulenhalledie einen neuen öffentlichen Raum innerhalb des Klosters schafft. Die Halle ist mit einer einheitlichen Terracottaziegelhülle bebaut, so dass das Licht durch die Freiräume, die mit wechselnder Anordnung von Ziegeln erzielt worden sind, in das Innere der Halle eindringt.
Die Säulenhalle wird von einer Reihe kurzer Betonwände getragen, deren Nutzungmöglichkeiten während der Maria-Himmelfahrt-Wallfahrt 2007 erkannt wurden, als diese als Beichtnischen verwendet wurden. (Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturarchiv Kroatien
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