Bauwerk
Kapsch TrafficCom Headquarter
BWM Designers & Architects - Wien (A) - 2008
26. April 2009 - Az W
Für die Gestaltung des neuen Bürogebäudes von Kapsch haben sich BWM Architekten sowohl mit den Bedürfnissen der Mitarbeiter und Besucher als auch mit der Corporate Identity von Kapsch TrafficCom auseinandergesetzt. „Vom Eingangsbereich über die neuen Büroräume bis hin zur Meeting Area haben wir ein durchgängiges Leitsystem durch das Gebäude geschaffen – mit der Linie als Symbol für Kommunikation und Verbindung und als grafische Abstraktion von Kabeln und Lichtleitern, den Basiselementen des Informationstranfers“, so Erich Bernard von BWM Architekten. Der Leitspruch von Kapsch „Always one step ahead“ findet sich im Leitsystem wieder, das neben der Information und Leitung des Besuchers auch als ganzheitliches gestaltendes Element dient.
„Die Innenräume eines Bürohauses spiegeln die Unternehmenskultur“,
so Erich Bernard von BWM Architekten weiter: „Gut funktionierende Büros sind die selbstverständliche Basis; entscheidend für die Qualität eines Bürobetriebes sind je-doch die Zwischenräume – denn sie sind Treffpunkte, Angebote für informelle Kommu-nikation. Sie sind die Punkte an denen man die Identität und Kultur eines Unternehmens am deutlichsten sehen kann. Durch deren Qualität unterscheidet sich ein Unternehmen von einem anderen.“
Im ersten Obergeschoß wurde ein offener, einladender Bereich mit Empfang, Wartezone und einer Art Unternehmens-Museum geschaffen. Wie ein großes gefaltetes, gelbes Band zieht sich das Präsentationsmöbel über die gesamte Länge des Raumes und bietet Informationsflächen für Objekte aus der mehr als hundertjährigen Unternehmensgeschichte von Kapsch. Die Linie als Abstraktion des Kabels informiert und führt durch das Gebäude, dazwi-schen laden „Knotenpunkte“ zum Verweilen ein. Selbst in den Büroräumen ist die Linie als verbindendes Element präsent. Die freie und dynamische ‚Linienführung’ spiegelt auch hier die Kapsch-Kultur wider. An prägnanten Stellen in den Gängen befinden sich Begegnungspunkte, die mit dunklen Wandfläche und einem Sitzholm die richtige At-mosphäre für Begegnung, Aufenthalt und Kommunikation bieten.
Im 6. Obergeschoß – einer der architektonisch prägnantesten Stellen des Gebäudes – entsteht in Verbindung mit einer Terrasse ein multifunktionalen Hauptbegegnungspunkt und bietet sich für die unterschiedlichsten Aktivitäten an: für Veranstaltungen, zur Unterhaltung oder als Rückzugsort. Bereiche mit völlig unterschiedlicher Möblierung schaffen unterschiedliche Angebote; von der ruhigen Ausstrahlung einer Loungeatmosphäre bis hin zur dynamischen Situation einer raschen Begegnung am Stehtisch.
Im Außenbereich richtet sich die Aufmerksamkeit auf einen freistehenden Pylon mit einem Screen, der das Element der Linie aufgreift. Mit animierten Linienverläufen und Lichtknäuel zieht dieser Screen die Aufmerksamkeit auf sich. (Text: Architekten)
„Die Innenräume eines Bürohauses spiegeln die Unternehmenskultur“,
so Erich Bernard von BWM Architekten weiter: „Gut funktionierende Büros sind die selbstverständliche Basis; entscheidend für die Qualität eines Bürobetriebes sind je-doch die Zwischenräume – denn sie sind Treffpunkte, Angebote für informelle Kommu-nikation. Sie sind die Punkte an denen man die Identität und Kultur eines Unternehmens am deutlichsten sehen kann. Durch deren Qualität unterscheidet sich ein Unternehmen von einem anderen.“
Im ersten Obergeschoß wurde ein offener, einladender Bereich mit Empfang, Wartezone und einer Art Unternehmens-Museum geschaffen. Wie ein großes gefaltetes, gelbes Band zieht sich das Präsentationsmöbel über die gesamte Länge des Raumes und bietet Informationsflächen für Objekte aus der mehr als hundertjährigen Unternehmensgeschichte von Kapsch. Die Linie als Abstraktion des Kabels informiert und führt durch das Gebäude, dazwi-schen laden „Knotenpunkte“ zum Verweilen ein. Selbst in den Büroräumen ist die Linie als verbindendes Element präsent. Die freie und dynamische ‚Linienführung’ spiegelt auch hier die Kapsch-Kultur wider. An prägnanten Stellen in den Gängen befinden sich Begegnungspunkte, die mit dunklen Wandfläche und einem Sitzholm die richtige At-mosphäre für Begegnung, Aufenthalt und Kommunikation bieten.
Im 6. Obergeschoß – einer der architektonisch prägnantesten Stellen des Gebäudes – entsteht in Verbindung mit einer Terrasse ein multifunktionalen Hauptbegegnungspunkt und bietet sich für die unterschiedlichsten Aktivitäten an: für Veranstaltungen, zur Unterhaltung oder als Rückzugsort. Bereiche mit völlig unterschiedlicher Möblierung schaffen unterschiedliche Angebote; von der ruhigen Ausstrahlung einer Loungeatmosphäre bis hin zur dynamischen Situation einer raschen Begegnung am Stehtisch.
Im Außenbereich richtet sich die Aufmerksamkeit auf einen freistehenden Pylon mit einem Screen, der das Element der Linie aufgreift. Mit animierten Linienverläufen und Lichtknäuel zieht dieser Screen die Aufmerksamkeit auf sich. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
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