Bauwerk
Wohnhausanlage Langenloiserberg
Ernst Linsberger - Krems an der Donau (A) - 2007
Wohnhausanlage „Terrassenhaus Krems“
23. Juni 2008 - ORTE
Eine eingeschossige städtebauliche Großform, die in Ihrer Abstufung den Hang nachzeichnet. Den Rahmen der Großform bildet ein auskragendes, und an den Versatzstellen übergreifendes Vordach aus Sichtbeton.
Die hanggerechte Bebauung ergab Wohnungstiefen die über ein innen liegendes Atrium belichtet werden und somit als wesentlicher Bestandteil der Dachlandschaft in Erscheinung treten. Durch die von vielen Punkten der Stadt wahrnehmbare Dachlandschaft bedarf es umso mehr einer expliziten Behandlung der Dachbegrenzung. Betonfertigteile die in Ihrer Materialität der Assoziation an die Bruchsteinmauern in der Region entsprechen, wurden über besondere technische Maßnahmen und zum Teil über Oberlichtbänder, architektonisch so inszeniert, dass eine horizontale Linienführung entsprechend der ehemaligen Weinrieden die Gestalt des Bauwerkes bestimmt.
Jede Wohnung, ob ebenerdige oder zum Teil 2-geschossige, ist nach Süden orientiert und verfügt über eine vorgelagerte Terrasse mit Fernsicht und zum größten Teil auch über ein innen liegendes Atrium. Die 2 zugeordneten PKW Abstellplätze pro Wohneinheit befinden sich in einer Tiefgarage unter der gesamten Fläche der Anlage. Erschlossen werden die Wohnungen über 3 zwei hüftige Erschließungswege mit Abstellräumen vor den Wohnungseinganstüren.
Die Materialität von Beton wurde insbesonders für die auskragenden Dachvorsprünge als notwendig erachtet. Es sollte eine Assoziation an die in dieser Region und am Grundstück vorkommenden Bruchsteinmauern hergestellt werden und gleichzeitig entschlossen die Terrassierung betont werden. Das Sockelgebäude der Garagenrampe ist ebenfalls horizontal gebändert und auf Fels gebaute Basis einer weißen verputzten Terrassenhausanlage mit 66 Wohneinheiten und 183 Tiefgaragenabstellflächen.
Begrünte Flachdächer sorgen für ein eigenes Mikroklima und einer begrünten und blühenden 5. Fassade im Stadtbild. Ernst Linsberger
Die hanggerechte Bebauung ergab Wohnungstiefen die über ein innen liegendes Atrium belichtet werden und somit als wesentlicher Bestandteil der Dachlandschaft in Erscheinung treten. Durch die von vielen Punkten der Stadt wahrnehmbare Dachlandschaft bedarf es umso mehr einer expliziten Behandlung der Dachbegrenzung. Betonfertigteile die in Ihrer Materialität der Assoziation an die Bruchsteinmauern in der Region entsprechen, wurden über besondere technische Maßnahmen und zum Teil über Oberlichtbänder, architektonisch so inszeniert, dass eine horizontale Linienführung entsprechend der ehemaligen Weinrieden die Gestalt des Bauwerkes bestimmt.
Jede Wohnung, ob ebenerdige oder zum Teil 2-geschossige, ist nach Süden orientiert und verfügt über eine vorgelagerte Terrasse mit Fernsicht und zum größten Teil auch über ein innen liegendes Atrium. Die 2 zugeordneten PKW Abstellplätze pro Wohneinheit befinden sich in einer Tiefgarage unter der gesamten Fläche der Anlage. Erschlossen werden die Wohnungen über 3 zwei hüftige Erschließungswege mit Abstellräumen vor den Wohnungseinganstüren.
Die Materialität von Beton wurde insbesonders für die auskragenden Dachvorsprünge als notwendig erachtet. Es sollte eine Assoziation an die in dieser Region und am Grundstück vorkommenden Bruchsteinmauern hergestellt werden und gleichzeitig entschlossen die Terrassierung betont werden. Das Sockelgebäude der Garagenrampe ist ebenfalls horizontal gebändert und auf Fels gebaute Basis einer weißen verputzten Terrassenhausanlage mit 66 Wohneinheiten und 183 Tiefgaragenabstellflächen.
Begrünte Flachdächer sorgen für ein eigenes Mikroklima und einer begrünten und blühenden 5. Fassade im Stadtbild. Ernst Linsberger
Für den Beitrag verantwortlich: ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: Heidrun Schlögl
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