Bauwerk
EFH Innsbruck
k_m architektur - Mutters (A) - 2005
11. Januar 2009 - Az W
Am Ortsrand der Gemeinde Mutters liegt der Baukörper längs zum Hang, mit herrlichem Blick auf die Stadt Innsbruck, das weite Inntal sowie die umliegenden Berge. Eine parallel zur Höhenlinie verlaufende Stützmauer, bzw. ein in den Hang eingeschobener Baukörper aus Sichtbeton, dienen als Auflager für das weit ausragende Holzgebäude und schaffen gleichzeitig Raum für eine überdachte Zugangssituation mit Carport. Der aufliegende und auskragende Baukörper aus Holz gliedert sich in zwei unterschiedlich große Bauteile die sich in ihrer Höhe entlang dem Geländeverlauf des Grundstücks staffeln.
Vom überdachten Vorplatz aus wird das Hanggeschoß mit raumhoch verglastem Eingangsbereich und Büro und Kellerräumen erschlossen. Eine zweiläufige, filigrane Holztreppe verbindet vertikal die drei Ebenen des Gebäudes miteinander und führt vom Eingangsbereich im Hanggeschoß in den offenen Wohn-, Ess- und Kochbereich der ersten Wohnebene im unteren der beiden Holzbaukörper. Zwei große überdachte Terrassen gliedern den Wohn-, Ess-, und Kochbereich und ermöglichen den ebenerdigen Zugang in den Garten bzw. den Ausblick auf Innsbruck, das Inntal und die umliegende Berglandschaft.
Im oberen und kleineren Holzbaukörper der zweiten Wohnebene sind ausschließlich die privaten Schlaf- und Badezimmer der Eltern untergebracht. Durch die Gestaltung der Fassade werden beide Holzbaukörper, und deren unterschiedliche Funktion, zusätzlich betont und sind somit deutlich einzeln ablesbar. Das Gebäude passt sich mit der gewählten Materialität bestens seiner Umgebung an. Die Materialien Holz, Glas und Beton finden sich mit Wald, Wasser und Felsgestein in der direkten Umgebung wieder. Beim gesamten Projekt wurde aus ökologischen und gesundheitlichen Gründen auf synthetische Holzschutzmittel und Lacke verzichtet. Der nachwachsende Baustoff Holz soll in einer ebenso verträglichen Form, wie er in der Natur vorkommt, zum Wohnen genutzt werden. (Text: Architekt)
Vom überdachten Vorplatz aus wird das Hanggeschoß mit raumhoch verglastem Eingangsbereich und Büro und Kellerräumen erschlossen. Eine zweiläufige, filigrane Holztreppe verbindet vertikal die drei Ebenen des Gebäudes miteinander und führt vom Eingangsbereich im Hanggeschoß in den offenen Wohn-, Ess- und Kochbereich der ersten Wohnebene im unteren der beiden Holzbaukörper. Zwei große überdachte Terrassen gliedern den Wohn-, Ess-, und Kochbereich und ermöglichen den ebenerdigen Zugang in den Garten bzw. den Ausblick auf Innsbruck, das Inntal und die umliegende Berglandschaft.
Im oberen und kleineren Holzbaukörper der zweiten Wohnebene sind ausschließlich die privaten Schlaf- und Badezimmer der Eltern untergebracht. Durch die Gestaltung der Fassade werden beide Holzbaukörper, und deren unterschiedliche Funktion, zusätzlich betont und sind somit deutlich einzeln ablesbar. Das Gebäude passt sich mit der gewählten Materialität bestens seiner Umgebung an. Die Materialien Holz, Glas und Beton finden sich mit Wald, Wasser und Felsgestein in der direkten Umgebung wieder. Beim gesamten Projekt wurde aus ökologischen und gesundheitlichen Gründen auf synthetische Holzschutzmittel und Lacke verzichtet. Der nachwachsende Baustoff Holz soll in einer ebenso verträglichen Form, wie er in der Natur vorkommt, zum Wohnen genutzt werden. (Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig