Bauwerk
Olympia Fuß- und Radwegbrücke
Anton Widauer - Innsbruck (A) - 2006
19. März 2009 - aut. architektur und tirol
Die neben der vierspurigen „Olympiabrücke“ verlaufende Fuß- und Radwegbrücke überspannt als 4-feldrige Stahlverbundkonstruktion 250 Meter weit die Gleisanlagen des Innsbrucker Hauptbahnhofs und den Sillfluss. Den Autoverkehr ausblendend biegt sich ein 300 Meter langer Brüstungsträger als dynamisch ausgeformtes Trennelement von Osten nach Westen.
Die bündig in den Stahlträger eingelegten vertikalen Glasstreifen rhythmisieren elegant die homogen aus dem Brückenbelag wachsende Lichtwand. Südseitig lässt die gläserne Absturzsicherung den ungehinderten Blick über die Gleisanlage zum Stift Wilten, zur Bergisel-Schanze und in die Berge zu. Durch Vandalismus wurde eine „Schutzverkleidung“ notwendig, die als Trapezlochblechvorhang vorgehängt wurde.
Im Osten löst sich ein großmaßstäblicher Sichtbetonträger vom Terrain und zeigt den Stiegenabgang an, der westseitige Brückenabschluss bleibt bis zum endgültigen Ausbau des Anschlusses Südbahnstraße und Kreuzung Leopoldstraße ein provisorischer. (Text: Architekt)
Die bündig in den Stahlträger eingelegten vertikalen Glasstreifen rhythmisieren elegant die homogen aus dem Brückenbelag wachsende Lichtwand. Südseitig lässt die gläserne Absturzsicherung den ungehinderten Blick über die Gleisanlage zum Stift Wilten, zur Bergisel-Schanze und in die Berge zu. Durch Vandalismus wurde eine „Schutzverkleidung“ notwendig, die als Trapezlochblechvorhang vorgehängt wurde.
Im Osten löst sich ein großmaßstäblicher Sichtbetonträger vom Terrain und zeigt den Stiegenabgang an, der westseitige Brückenabschluss bleibt bis zum endgültigen Ausbau des Anschlusses Südbahnstraße und Kreuzung Leopoldstraße ein provisorischer. (Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
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