Bauwerk
Frisör Kosmetiksalon Maischön
gruber locher architekten - Bregenz (A) - 2008
3. März 2009 - vai
In einer Zufahrtsstaßen- Supermaktsituation setzt sich „Maischön“ in Frühlingsgrün und mit Wohlfühlassoziationen durch. Der Frisör und Kosmetiksalon folgt mit dem räumlichen Angebot im 1. und 2. Stock konsequent seiner entwickelten Unternehmensphilosophie. Eine Insel der Ruhe, Entspanntheit und Qualität erwartet den Kunden als Gegenpol zum täglichen Einkaufsalltag.
Die klare, funktionelle Organisation, mit Berücksichtigung der Intimität, die das Prozedere von Haarbehandlung fordert und die Ruhe- und Aussichtszonen bei den Relaxliegen der Waschplätze werden durch reduzierte, zeitlos, zurückhaltende Materialen wirkungsvoll verstärkt. Die Wartezone ist klein dimensioniert, was auf gutes Timing schließen lässt. Die Männer sind unter sich, was wiederum die Damen entlastet, die sich nicht gerne mit Staniolpaier in den Haaren zeigen. Die Farbe Maigrün ist mit dem gesamten Erscheinungsbild vom Künstler Roland Stecher entworfen worden.
Die interne Holztreppe führt in den noch eleganteren Kosmetikbereich. Klare Formen- und Materialsprache schaffen Orientierung und Zonierung. Die Behandlungsräume sind mit transluzenten Wänden geteilt, die Entspannungsliegen in der Nische, von der aus der Himmel zu sehen ist. (Text: Martina Pfeifer-Steiner)
Die klare, funktionelle Organisation, mit Berücksichtigung der Intimität, die das Prozedere von Haarbehandlung fordert und die Ruhe- und Aussichtszonen bei den Relaxliegen der Waschplätze werden durch reduzierte, zeitlos, zurückhaltende Materialen wirkungsvoll verstärkt. Die Wartezone ist klein dimensioniert, was auf gutes Timing schließen lässt. Die Männer sind unter sich, was wiederum die Damen entlastet, die sich nicht gerne mit Staniolpaier in den Haaren zeigen. Die Farbe Maigrün ist mit dem gesamten Erscheinungsbild vom Künstler Roland Stecher entworfen worden.
Die interne Holztreppe führt in den noch eleganteren Kosmetikbereich. Klare Formen- und Materialsprache schaffen Orientierung und Zonierung. Die Behandlungsräume sind mit transluzenten Wänden geteilt, die Entspannungsliegen in der Nische, von der aus der Himmel zu sehen ist. (Text: Martina Pfeifer-Steiner)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad