Bauwerk
Theodor-Körner-Park
Karl Grimm - Wien (A) - 2006
31. März 2009 - next.land
Der lang gestreckte Park liegt auf Eisenbahngrund zwischen einer im Einschnitt verlaufenden, stark frequentierten Bahntrasse und einer stark befahrenen Straße. Von einer Parkanlage der 50er Jahre war nach langjähriger Zwischennutzung als Baustelleneinrichtung nur mehr der Baumbestand einschließlich der fast 100-jährigen Theodor-Körner-Eiche erhalten.
Der Park sollte auf Wunsch der Bezirksvertretung ein Jugendpark werden. Dazu wurde ein Beteiligungsprozess mit mehreren Schulklassen einer nahe gelegenen Hauptschule durchgeführt. An Wünschen wurden ein Wasserspielplatz für Jugendliche als Alleinstellungsmerkmal, eine Tanzfläche, ein Baumhaus und ein überdachter Rückzugsbereich artikuliert.
Ein übergeordneter Radweg wurde - auch zur Schonung des Altbaumbestandes - von der Straße weg unmittelbar an die Bahntrasse verlegt und gegen das Parkniveau 0,5 m abgesenkt. Die Erschließung des Parks erfolgt von den Schmalseiten aus, an denen kleine Vorplätze angelegt wurden.
Der Hauptweg des Parks verläuft im Norden parallel zum Radweg. Der Park öffnet sich in den weiten Luftraum über die Bahntrasse. Entlang der Wegeachse bildet eine Abfolge von Plätzen und Erdschollen abwechslungsreiche Teilräume. Die Erdschollen sind polygonale Rasenplateaus, die Raumgrenzen darstellen und zugleich als Aussichtwarten und Bewegungsbereiche fungieren. Eine bunte Abfolge ineinander greifender, quadratischer und rechteckiger Plätze verdichtet sich von den Eingangszonen bis zum Mittelpunkt um die mächtige Theodor-Körner-Eiche. Die bunte verspielte Anordnung der Plätze und die bunten Wellenmöbel unterstreichen die Widmung als Jugendpark.
Der eigens entwickelte Wasserspielplatz „Wasserwald“ besteht aus gebürsteten Edelstahlsäulen mit unterschiedlichen, teils beweglichen Düsen, aus Bodenfontänen und aus Fontänenhüpfern. Das Wasser tritt als Wasserwand, Wasserstrahlen und Wasserschleier in Erscheinung. Diese Effekte werden abwechslungsreich gesteuert. Dabei wurde ein hoher Spielwert mit relativ einfachen Mitteln umgesetzt. Als Baumhaus wurde eine aufgestelzte Spielhütte mitten in eine Baumgruppe gesetzt und mit einer Kletterlandschaft verbunden.
Der Park sollte auf Wunsch der Bezirksvertretung ein Jugendpark werden. Dazu wurde ein Beteiligungsprozess mit mehreren Schulklassen einer nahe gelegenen Hauptschule durchgeführt. An Wünschen wurden ein Wasserspielplatz für Jugendliche als Alleinstellungsmerkmal, eine Tanzfläche, ein Baumhaus und ein überdachter Rückzugsbereich artikuliert.
Ein übergeordneter Radweg wurde - auch zur Schonung des Altbaumbestandes - von der Straße weg unmittelbar an die Bahntrasse verlegt und gegen das Parkniveau 0,5 m abgesenkt. Die Erschließung des Parks erfolgt von den Schmalseiten aus, an denen kleine Vorplätze angelegt wurden.
Der Hauptweg des Parks verläuft im Norden parallel zum Radweg. Der Park öffnet sich in den weiten Luftraum über die Bahntrasse. Entlang der Wegeachse bildet eine Abfolge von Plätzen und Erdschollen abwechslungsreiche Teilräume. Die Erdschollen sind polygonale Rasenplateaus, die Raumgrenzen darstellen und zugleich als Aussichtwarten und Bewegungsbereiche fungieren. Eine bunte Abfolge ineinander greifender, quadratischer und rechteckiger Plätze verdichtet sich von den Eingangszonen bis zum Mittelpunkt um die mächtige Theodor-Körner-Eiche. Die bunte verspielte Anordnung der Plätze und die bunten Wellenmöbel unterstreichen die Widmung als Jugendpark.
Der eigens entwickelte Wasserspielplatz „Wasserwald“ besteht aus gebürsteten Edelstahlsäulen mit unterschiedlichen, teils beweglichen Düsen, aus Bodenfontänen und aus Fontänenhüpfern. Das Wasser tritt als Wasserwand, Wasserstrahlen und Wasserschleier in Erscheinung. Diese Effekte werden abwechslungsreich gesteuert. Dabei wurde ein hoher Spielwert mit relativ einfachen Mitteln umgesetzt. Als Baumhaus wurde eine aufgestelzte Spielhütte mitten in eine Baumgruppe gesetzt und mit einer Kletterlandschaft verbunden.
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