Bauwerk

Treibacher Industrie AG, Empfangsbau
Günther Domenig - Treibach-Althofen (A) - 2005
Treibacher Industrie AG, Empfangsbau, Foto: Paul Ott
Treibacher Industrie AG, Empfangsbau, Foto: Paul Ott
Carl Freiherr Auer v. Welsbach hat hier 1898 das Werk für die bahnbrechenden Osmium-Lampen gegründet. Die TIAG ist heute auf seinen Spuren mit „Seltenen Erden“ (Cerium, Lanthanum), speziellen Stahlsorten (Ferro vanadium), mit High-Performance-Material (Titanium carbide) und dem Recycling komplexer Industrieabfälle ein sektoral am Weltmarkt führender Betrieb, in den man nicht einfach hineinspazieren kann. Für das Ritual von Anmeldung und Abholung hat Domenig den exklusiven Pavillon entworfen. Inspiration waren die Begriffe „Flexibilität, Bewegung“ aus dem Firmenprofil. Die verkippten, versetzten Platten des Daches sollen den Weg „schwebend“ begleiten, gestützt von gegeneinander verschwenkten Rahmen, die „Standfestigkeit in verschiedenen Lagen“ symbolisieren. (Text: Otto Kapfinger)

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Für den Beitrag verantwortlich: Architektur Haus Kärnten

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Akteure

Architektur

Bauherrschaft
Treibacher Industrie AG

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