Bauwerk
Hotel Caldor
Söhne & Partner - Münchendorf (A) - 2009
19. Juli 2009 - Az W
„So übernachtet man heute. Selbst Einchecken rund um die Uhr. Kein langes Warten.“ so wirbt das Hotel Caldor unweit der Wiener Stadtgrenze im niederösterreichischen Münchendorf.
Ein brach liegendes Grundstück, 8 Minuten von der Wiener Stadtgrenze und nur wenige Minuten vom Einkaufszentrum SCS entfernt, war die Voraussetzungen für den Bauherrn die Idee eines Self Check In Hotels zu entwickeln. Das Grundstück liegt direkt an der Bundesstrasse B16.
Der Baukörper des Hotels entwickelt sich entlang der Straße und ist vom zentralen Kontenpunkt leicht von der Straßenflucht weggeknickt. Dieses Ausknicken aus der Straßenflucht gibt dem Baukörper eine stärkere Präsenz von der Bundesstrasse aus. Im Knick befindet sich der zentrale Knotenpunkt des Hotels, die Lobby, der Eincheckautomat, die außenliegende Erschließung.
Die vorgehängte Fassade dient sowohl als Witterungsschutz für diesen Erschließungsbereich als auch als Sicht,- und Lärmschutz zur Straße. Die Perforation der Exterior Platten nimmt das Logo des Hotels auf und gibt es in einer verspielten, abstrahierten Form wieder.
Niedrig gehaltene Baukosten waren die Voraussetzung für die moderaten Zimmerpreise des kleinen Hotels. Die Gästezimmer sind mit einer Größe von rund 14 m² – Doppelzimmer, 10 m² – Einzelzimmer auf ein Minimum reduziert, ohne jedoch klein zu wirken. Für Großzügigkeit sorgt die Kombination von Farbe und „offenen“ Sanitärräumlichkeiten, die nur durch Glaswände vom Zimmer getrennt sind. (Text: Architekten)
Ein brach liegendes Grundstück, 8 Minuten von der Wiener Stadtgrenze und nur wenige Minuten vom Einkaufszentrum SCS entfernt, war die Voraussetzungen für den Bauherrn die Idee eines Self Check In Hotels zu entwickeln. Das Grundstück liegt direkt an der Bundesstrasse B16.
Der Baukörper des Hotels entwickelt sich entlang der Straße und ist vom zentralen Kontenpunkt leicht von der Straßenflucht weggeknickt. Dieses Ausknicken aus der Straßenflucht gibt dem Baukörper eine stärkere Präsenz von der Bundesstrasse aus. Im Knick befindet sich der zentrale Knotenpunkt des Hotels, die Lobby, der Eincheckautomat, die außenliegende Erschließung.
Die vorgehängte Fassade dient sowohl als Witterungsschutz für diesen Erschließungsbereich als auch als Sicht,- und Lärmschutz zur Straße. Die Perforation der Exterior Platten nimmt das Logo des Hotels auf und gibt es in einer verspielten, abstrahierten Form wieder.
Niedrig gehaltene Baukosten waren die Voraussetzung für die moderaten Zimmerpreise des kleinen Hotels. Die Gästezimmer sind mit einer Größe von rund 14 m² – Doppelzimmer, 10 m² – Einzelzimmer auf ein Minimum reduziert, ohne jedoch klein zu wirken. Für Großzügigkeit sorgt die Kombination von Farbe und „offenen“ Sanitärräumlichkeiten, die nur durch Glaswände vom Zimmer getrennt sind. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Martin Reichard
Tragwerksplanung
Fotografie