Bauwerk
EFH elise
synn architekten - Wien (A) - 2009
6. September 2009 - Az W
Dieses Einfamilienhauses in Wien-Liesing besteht – bei unverminderter Klarheit in der Außenwirkung – eigentlich aus einem Ensemble von mehreren Sub-Einheiten. Die Kubatur wurde in mehrere Baukörper zerlegt, die jeweils einen „Lebensraum“ definieren – den Wohnbereich mit angeschlossener Küche und den Kinderzimmern im Erdgeschoss und das nach oben versetzte Schlafzimmer.
Die Baukörper mit unterschiedlich geneigten Dächern (Massivbau, Auskragung auf Stahlstützen) sind über ein Rückgrat miteinander verbunden und vom angrenzenden Niveau abgehoben. Dadurch bildeten die Architekten eine bewusste Schwelle zum Garten aus – „es soll ein städtisches Haus bleiben, umgeben vom Garten als tiefer liegende Ebene, die bewusst betreten werden will.“ Die blickdramaturgisch präzise gesetzten Fensterflächen sorgen ohnedies für eine intensive Interaktion zwischen Drinnen und Draußen. (Gabriele Kaiser nach einem Text der Architekten)
Die Baukörper mit unterschiedlich geneigten Dächern (Massivbau, Auskragung auf Stahlstützen) sind über ein Rückgrat miteinander verbunden und vom angrenzenden Niveau abgehoben. Dadurch bildeten die Architekten eine bewusste Schwelle zum Garten aus – „es soll ein städtisches Haus bleiben, umgeben vom Garten als tiefer liegende Ebene, die bewusst betreten werden will.“ Die blickdramaturgisch präzise gesetzten Fensterflächen sorgen ohnedies für eine intensive Interaktion zwischen Drinnen und Draußen. (Gabriele Kaiser nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig