Bauwerk
ferienhaus haus b2
archiguards ZT GmbH - Ardagger (A) - 2006
1. Juni 2007 - ORTE
Im Altbau des Objekts wurde sehr subtil und zurückhaltend agiert, um trotz update der Technik auf den aktuellen Stand charakteristische Details, erzählende Patina und die massive Atmosphäre nicht zu zerstören, sondern zu inszenieren. Die Zutaten beschränken sich auf wenige zurückhaltende Materialien.
Der Neubau übernimmt die Höhen des ehemaligen Stadels, der an dieser Stelle stand. Die Lamellen zitieren seine Gliederung und dienen gleichzeitig zur Beschattung. Im Winter kann die Sonne in den Wohnraum hinein, während Einblicke abgeschirmt werden. Die S-Fassade integriert und umfasst die doppelten Holzstapel für den offenen Kamin im Inneren, der dadurch entstehende ruhende Luftpolster verstärkt den Dämmwert der Massivholzkonstruktion.
Aus der Giebelmauer des Neubaus entwickelt sich die Stützmauer, die weit in den Garten hineinreicht. Gemeinsam mit dem integrierten Sichtschutz entsteht so eine geschützte Hofsituation, die den Aussenraum in das Innere durch die grossen Glasscheiben hineinzieht. Die Absenkung dieser Zone verstärkt diesen Eindruck.
Es werden Materialien wie Holz, Alu, Glas, Beton und Stein eingesetzt, die durch ihre optischen und funktionalen Eigenschaften entsprechen, in unbehandelter Form, um auch in Jahrzehnten mit würdiger Patina noch mit dieser Konsequenz überzeugen zu können. (Text: Architekten)
Der Neubau übernimmt die Höhen des ehemaligen Stadels, der an dieser Stelle stand. Die Lamellen zitieren seine Gliederung und dienen gleichzeitig zur Beschattung. Im Winter kann die Sonne in den Wohnraum hinein, während Einblicke abgeschirmt werden. Die S-Fassade integriert und umfasst die doppelten Holzstapel für den offenen Kamin im Inneren, der dadurch entstehende ruhende Luftpolster verstärkt den Dämmwert der Massivholzkonstruktion.
Aus der Giebelmauer des Neubaus entwickelt sich die Stützmauer, die weit in den Garten hineinreicht. Gemeinsam mit dem integrierten Sichtschutz entsteht so eine geschützte Hofsituation, die den Aussenraum in das Innere durch die grossen Glasscheiben hineinzieht. Die Absenkung dieser Zone verstärkt diesen Eindruck.
Es werden Materialien wie Holz, Alu, Glas, Beton und Stein eingesetzt, die durch ihre optischen und funktionalen Eigenschaften entsprechen, in unbehandelter Form, um auch in Jahrzehnten mit würdiger Patina noch mit dieser Konsequenz überzeugen zu können. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: Heidrun Schlögl