Bauwerk
Altenwohn- und Plegezentrum Haus St. Nikolaus
Halbritter + Halbritter - Neusiedl am See (A) - 2005
27. September 2009 - ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Das neu errichtete Altenwohn- und Pflegeheim in Neusiedl am See ist entlang der zentralen Erschließungsachse Schulzentrum- altes Dorfzentrum situiert und erfüllt so alle Ansprüche bezüglich fußläufiger Erreichbarkeit. Ebenso ist auch die Anbindung von öffentlichem Verkehr durch Bus und Bahn sowie durch den Individualverkehr garantiert.
Die Dualität Außen- Innen bestimmt den Entwurfsgedanken: sich nach Außen öffnen, aber gleichzeitig Ruhezonen nach Innen zu entwickeln. Das Gebäude unterteilt sich in den Bettentrakt und in den öffentlichen Bereich, wobei axial angelegte Atriumhöfe die Ruhezone nach Innen definieren und Durchblicke garantieren.
Der Bettentrakt ist zweigeschossig, jedes Zimmer besitzt eine Terrasse bzw. einen Balkon, um so eine private Übergangszone zum halböffentlichen Bereich zu ermöglichen. Der innenliegende Erschließungsgang weist proportional angeordnete Sichtbeziehungen zum streng „sakralen“ Atrium, in dem der Kräutergarten angeordnet ist, auf. Dieser Wohnhof wird ebenso als halböffentliche Ruhe- und Entspannungszone genutzt. Eine Brücke im Obergeschoß gibt dem Atrium den räumlichen Halt. Ein zweites kleineres Atrium trennt und verbindet den öffentlichen Bereich des Gebäudes mit dem Pflegestützpunkt und Wohnbereich und belichtet eine angrenzende Kapelle.
Das „Haupt“ des Gebäudes orientiert sich zu einem öffentlichen Platz mit zentraler Funktion für Altenwohnheim und umgebendem Geschoßwohnbau. Zum Platz sind auch das Caféhaus, das Tageszentrum sowie ein Beratungszentrum angeordnet.
Transparenz und Funktionalität bestimmen die Form der Baukörper, wobei der strenge Kubus des Kopfbaus in spannender Korrespondenz zur formal offeneren Leichtbaufassade des „privaten“ Wohnbereiches steht. Beide Gebäudeteile werden durch an der Fassade ablesbare Erschließungsbereiche in Leichtbauweise verbunden. Im Eingangsbereich fasst ein strenger Bügel über der Dachterrasse das Gebäude, im Eckbereich des Wohntraktes dient eine Wandscheibe als verbindendes Element. (Text: Architekt)
Die Dualität Außen- Innen bestimmt den Entwurfsgedanken: sich nach Außen öffnen, aber gleichzeitig Ruhezonen nach Innen zu entwickeln. Das Gebäude unterteilt sich in den Bettentrakt und in den öffentlichen Bereich, wobei axial angelegte Atriumhöfe die Ruhezone nach Innen definieren und Durchblicke garantieren.
Der Bettentrakt ist zweigeschossig, jedes Zimmer besitzt eine Terrasse bzw. einen Balkon, um so eine private Übergangszone zum halböffentlichen Bereich zu ermöglichen. Der innenliegende Erschließungsgang weist proportional angeordnete Sichtbeziehungen zum streng „sakralen“ Atrium, in dem der Kräutergarten angeordnet ist, auf. Dieser Wohnhof wird ebenso als halböffentliche Ruhe- und Entspannungszone genutzt. Eine Brücke im Obergeschoß gibt dem Atrium den räumlichen Halt. Ein zweites kleineres Atrium trennt und verbindet den öffentlichen Bereich des Gebäudes mit dem Pflegestützpunkt und Wohnbereich und belichtet eine angrenzende Kapelle.
Das „Haupt“ des Gebäudes orientiert sich zu einem öffentlichen Platz mit zentraler Funktion für Altenwohnheim und umgebendem Geschoßwohnbau. Zum Platz sind auch das Caféhaus, das Tageszentrum sowie ein Beratungszentrum angeordnet.
Transparenz und Funktionalität bestimmen die Form der Baukörper, wobei der strenge Kubus des Kopfbaus in spannender Korrespondenz zur formal offeneren Leichtbaufassade des „privaten“ Wohnbereiches steht. Beide Gebäudeteile werden durch an der Fassade ablesbare Erschließungsbereiche in Leichtbauweise verbunden. Im Eingangsbereich fasst ein strenger Bügel über der Dachterrasse das Gebäude, im Eckbereich des Wohntraktes dient eine Wandscheibe als verbindendes Element. (Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nikolaus Gartner