Bauwerk
Pfarrkindergarten St. Margarethen
Halbritter + Halbritter - St. Margarethen (A) - 2008
27. September 2009 - ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Das Grundstück, auf dem der Kindergarten errichtet ist, befindet sich nahe dem Ortskern. Mit der gewählten Baukörperform wird auf die vorhandenen Proportionen der Umgebungsgebäudestruktur reagiert. Die Ausrichtung nach Süden dient der Optimierung des Lichteinfalls für die Funktion Kindergarten und ist für die Errichtung als Niedrigenergiehaus Bedingung.
Im Erdgeschoß des Altbaus befinden sich der Haupteingang sowie die Krippe, das Obergeschoß beherbergt einen Bewegungsraum und Nebenräume. Über das großzügige Foyer im Erdgeschoß und dem anschließenden Verbindungsgang- einer „Brücke zwischen Alt und Neu“ – erreicht man den 4-gruppigen Kindergarten. Im Erdgeschoß befindet sich das LeiterInnenbüro mit zugeordnetem, barrierefrei erreichbarem Gruppenraum. Zentral angeordnet und für alle Gruppen gleichwertig erreichbar ist der Ess- und Küchenbereich. Der Bewegungsraum sowie ein Therapieraum sind ebenfalls barrierefrei erreichbar im Erdgeschoß situiert. Zwei Stiegenhäuser führen ins Obergeschoß, in welchem die restlichen 3 Gruppenräume angeordnet sind. Diesen sind großzügige beschattete Terrassen vorgelagert. Im Keller befinden sich Haustechnik, Hackgutlager und Archiv.
Aufgrund ökologischer Aspekte (Niedrigenergiehaus) und der Vorgabe einer kurzen Bauzeit wurde der Neubau in Holzriegelbauweise mit einem hohen Vorfertigungsgrad errichtet. Weiters erfüllen die errichtete Hackschnitzelheizung sowie eine Wohnraumlüftung die Ansprüche eines Niedrigenergiebaues. Großzügige Verglasungen Richtung Süden schaffen einen fließenden Übergang von Innen nach Außen. Die Wahl der Materialen folgt ökologischen, formalen und pädagogischen Kriterien. Großzügige, nach außen gekippte Terrassen im Obergeschoß stellen den Bezug zum Garten her. (Text: Architekt)
Im Erdgeschoß des Altbaus befinden sich der Haupteingang sowie die Krippe, das Obergeschoß beherbergt einen Bewegungsraum und Nebenräume. Über das großzügige Foyer im Erdgeschoß und dem anschließenden Verbindungsgang- einer „Brücke zwischen Alt und Neu“ – erreicht man den 4-gruppigen Kindergarten. Im Erdgeschoß befindet sich das LeiterInnenbüro mit zugeordnetem, barrierefrei erreichbarem Gruppenraum. Zentral angeordnet und für alle Gruppen gleichwertig erreichbar ist der Ess- und Küchenbereich. Der Bewegungsraum sowie ein Therapieraum sind ebenfalls barrierefrei erreichbar im Erdgeschoß situiert. Zwei Stiegenhäuser führen ins Obergeschoß, in welchem die restlichen 3 Gruppenräume angeordnet sind. Diesen sind großzügige beschattete Terrassen vorgelagert. Im Keller befinden sich Haustechnik, Hackgutlager und Archiv.
Aufgrund ökologischer Aspekte (Niedrigenergiehaus) und der Vorgabe einer kurzen Bauzeit wurde der Neubau in Holzriegelbauweise mit einem hohen Vorfertigungsgrad errichtet. Weiters erfüllen die errichtete Hackschnitzelheizung sowie eine Wohnraumlüftung die Ansprüche eines Niedrigenergiebaues. Großzügige Verglasungen Richtung Süden schaffen einen fließenden Übergang von Innen nach Außen. Die Wahl der Materialen folgt ökologischen, formalen und pädagogischen Kriterien. Großzügige, nach außen gekippte Terrassen im Obergeschoß stellen den Bezug zum Garten her. (Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nikolaus Gartner