Bauwerk
Verwaltungsgebäude Maschinenring
Bernhard Stoehr - Strass im Zillertal (A) - 2008
Maschinenring-Zentrum Strass
8. Oktober 2009 - aut. architektur und tirol
Auf einem durch Bundesstraße und Bahntrasse flankierten Bauplatz im Zillertal entstand für den Agrar-Dienstleister Maschinenring ein neues Verwaltungsgebäude, das auf zwei Geschossen Platz für die Büros des Maschinenrings Schwaz und Teile der Zentrale des Maschinenring-Service Tirol bietet. Ausgehend vom Bauplatz wurde der Baukörper so positioniert, dass die Besucher- und Kundenparkplätze in unmittelbarer Nähe zum Haupteingang situiert werden konnten. Der rückwärtige Mitarbeiter- und Lieferanteneingang führt direkt ins Treppenhaus und erschließt auf kurzem Weg das Untergeschoss, die Garage und die Büroräumlichkeiten.
Der lokalen Verwurzelung des Maschinenrings entsprechend kamen bei dem einfachen Satteldachbaukörper vorwiegend heimische Baustoffe zum Einsatz. Das äußere Erscheinungsbild wird geprägt durch die Haut aus Lärchenholzschindeln, in die sich tief eingeschnittene Öffnungen wie Fraßgänge in einem Stück Holz schneiden. Die weit in den Baukörper zurückversetzten Fenster und Türen gewährleisten Schutz vor Schlagregen und zu starker Sonneneinstrahlung und bieten Platz für die notwendigen Beschattungsreinrichtungen. Im Inneren dominiert Holz und Glas, Lärchenholzmöbel, Holzregale und Glasflächen trennen die einzelnen Büros zum Gang hin und untereinander ab und formen ein helles Raumkontinuum mit spannenden Durch- und Ausblicken.
Ein in gefärbtem Sichtbeton ausgeführter Garagentrakt durchschneidet im Erdgeschoss das Hauptgebäude, im Obergeschoss wird das Garagendach zur Terrasse. Die Garage, die neben Stellplätzen für Pritschenwagen und Nutzfahrzeugen Raum für einen Wasch- und Duschraum für Mitarbeiter und die Hackschnitzelanlage bietet, mündet direkt auf den, mit einem Bauverbot belegten Grundstücksteil im Bereich der Zillertalbahntrasse, eine Fläche, die als Rangier- und Ladehof bzw. als Parkplatz fungiert. (Text: Claudia Wedekind)
Der lokalen Verwurzelung des Maschinenrings entsprechend kamen bei dem einfachen Satteldachbaukörper vorwiegend heimische Baustoffe zum Einsatz. Das äußere Erscheinungsbild wird geprägt durch die Haut aus Lärchenholzschindeln, in die sich tief eingeschnittene Öffnungen wie Fraßgänge in einem Stück Holz schneiden. Die weit in den Baukörper zurückversetzten Fenster und Türen gewährleisten Schutz vor Schlagregen und zu starker Sonneneinstrahlung und bieten Platz für die notwendigen Beschattungsreinrichtungen. Im Inneren dominiert Holz und Glas, Lärchenholzmöbel, Holzregale und Glasflächen trennen die einzelnen Büros zum Gang hin und untereinander ab und formen ein helles Raumkontinuum mit spannenden Durch- und Ausblicken.
Ein in gefärbtem Sichtbeton ausgeführter Garagentrakt durchschneidet im Erdgeschoss das Hauptgebäude, im Obergeschoss wird das Garagendach zur Terrasse. Die Garage, die neben Stellplätzen für Pritschenwagen und Nutzfahrzeugen Raum für einen Wasch- und Duschraum für Mitarbeiter und die Hackschnitzelanlage bietet, mündet direkt auf den, mit einem Bauverbot belegten Grundstücksteil im Bereich der Zillertalbahntrasse, eine Fläche, die als Rangier- und Ladehof bzw. als Parkplatz fungiert. (Text: Claudia Wedekind)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Maschinenring Schwaz
Tragwerksplanung
Fotografie