Bauwerk
Wohnen in Neustift
Georg Marterer, synn architekten - Wien - 2008
30. Mai 2010 - Az W
Vier Kleinhäuser mit je zwei Maisonetten wurden auf einem schmalen, für Kleinhäuser gewidmeten Hanggrundstück in Südlage in Neustift am Walde geplant. Die Baukörper werden – dies ist besonders im Dachgeschoß erkennbar – stark von der Bauordnung mitbestimmt und stellen sozusagen den räumlichen Abguss der hier geltenden Bauvorschriften dar. Gleichzeitig schaffen möglichst intime, den Wohnungen jeweils vorgelagerte Freiraumzonen den Charakter des eigenen Hauses mit Garten.
Jeweils zwei der vier Doppelhäuser mit Maisonette-Wohnungen sind baugleich, die beiden nördlichen Häuser sind vertikal geteilt, also zwei gespiegelte zueinander verschobene 4-geschoßige Wohnungen, die beiden südlichen horizontal geteilt. Somit bieten wir unterschiedliche Grundrisse in verschiedener Orientierung an, die sich wie ein Band das schmale Grundstück hinaufziehen. Alle Wohnungen haben direkten Zugang zu zugeordneten Freiflächen in mehreren Ebenen, bei den südlichen Häusern sind es je zwei, bei den nördlichen Häusern je drei Ebenen. Sechs Wohnungen haben zusätzlich über das Untergeschoß direkten Zugang zur Garage.
Vor- und Rücksprünge gliedern die Baukörper, dünklere Putzfelder fassen die Fensteröffnungen zu optisch wirksamen Flächen zusammen. Aufgrund der Hanglage notwendige Stützmauern wurden mit Lärchenschalung verkleidet – Garagenaufgang und Lüftung wurden in diese Wände integriert. (Text: Architekten)
Jeweils zwei der vier Doppelhäuser mit Maisonette-Wohnungen sind baugleich, die beiden nördlichen Häuser sind vertikal geteilt, also zwei gespiegelte zueinander verschobene 4-geschoßige Wohnungen, die beiden südlichen horizontal geteilt. Somit bieten wir unterschiedliche Grundrisse in verschiedener Orientierung an, die sich wie ein Band das schmale Grundstück hinaufziehen. Alle Wohnungen haben direkten Zugang zu zugeordneten Freiflächen in mehreren Ebenen, bei den südlichen Häusern sind es je zwei, bei den nördlichen Häusern je drei Ebenen. Sechs Wohnungen haben zusätzlich über das Untergeschoß direkten Zugang zur Garage.
Vor- und Rücksprünge gliedern die Baukörper, dünklere Putzfelder fassen die Fensteröffnungen zu optisch wirksamen Flächen zusammen. Aufgrund der Hanglage notwendige Stützmauern wurden mit Lärchenschalung verkleidet – Garagenaufgang und Lüftung wurden in diese Wände integriert. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig