Bauwerk
Bergkapelle
Cukrowicz Nachbaur Architekten - Andelsbuch (A) - 2008
5. Dezember 2009 - vai
Eingebettet in sanft abfallende Alpwiesen, am Übergang von bewirtschafteter zu naturbelassener Landschaft steht auf der Kuppe der Vorderen Niederen Alpe einsam und einfach die kleine Bergkapelle. Zwei Wegspuren führen zum hölzernen sakralen Bauwerk. Der Raum umschließt den Eintretenden, Licht scheint nur durch den Spalt, der die Altarwand vom Baukörper löst. Ein Material und ein Profilmaß werden rundum verwendet. Das Kreuz und der Schallfilter für die Glocke sind in die beiden Giebel ornamentartig eingefräst. Die Übergänge von Dach, Wand und Boden werden sorgfältig detailliert, das Holz ist vom Baugrundstück. Wie auch das Fundament auf dem das Bauwerk steht: die aufgesammelten Steine der Alpe.
Die Gedenkkapelle wurde von Privatleuten errichtet. Um der sensiblen Bauaufgabe gerecht zu werden, legte die Gemeinde einen Architektenwettbewerb nahe. Bis das kleine Objekt schlussendlich verwirklicht werden konnte, wurde es zum großen gemeinsamen Anliegen, bei dem alle Beteiligten als Freunde handwerklich mitwirkten. (Text: Martina Pfeifer Steiner)
Die Gedenkkapelle wurde von Privatleuten errichtet. Um der sensiblen Bauaufgabe gerecht zu werden, legte die Gemeinde einen Architektenwettbewerb nahe. Bis das kleine Objekt schlussendlich verwirklicht werden konnte, wurde es zum großen gemeinsamen Anliegen, bei dem alle Beteiligten als Freunde handwerklich mitwirkten. (Text: Martina Pfeifer Steiner)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad
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