Bauwerk

Kletterzentrum Alpenverein Wolfsberg
Markus Katzenberger - Wolfsberg (A) - 2009
Kletterzentrum Alpenverein Wolfsberg, Foto: Markus Katzenberger
Kletterzentrum Alpenverein Wolfsberg, Foto: Markus Katzenberger
Kletterzentrum Alpenverein Wolfsberg, Foto: Markus Katzenberger
18. Dezember 2009 - Architektur Haus Kärnten
Vielfach werden Hallen für den industriellen- gewerblichen Bereich, aber auch Sporthallen in Stahl oder Stahlbeton errichtet, obwohl der Werkstoff Holz in der Errichtung und meist auch im Betrieb weniger Schadstoffausstoß produziert.
Als Anbau zu den bestehenden Einrichtungen des Sportareals in Wolfsberg wurde die Kletterhalle des österreichischen Alpenvereins, Sektion Wolfsberg, dem Benutzer, also der Kletterszene, in ihrem Verständnis und ihrer Auffassung zur Natur in jenem Baustoff errichtet, der ihr als logisch erscheint: im Naturbaustoff HOLZ. Auch das Innenleben, die Kletterwände samt ihrer Unterkonstruktion, die einzelnen Ebenen (Geschoße), Stiegenläufe und Geländer sind in Holz errichtet, wobei auf den sparsamen Umgang mit den einzelnen Materialien, den Einsatzzweck und ihre Funktionen entsprechend bedacht genommen wurde. Auch auf die Abnützung und Alterung des Materials wurde gedacht. Holz war aus Kostengründen anderen Varianten vorzuziehen. Die Fassade wurde in schlichtem Grau dem Bestand angepasst. So ordnet sich der Baukörper nicht dem Bestand unter, setzt sich aber auch nicht in unangenehmer Weise in Szene. (Jurytext aus: Holzbaupreis Kärnten 2009 - Roland Gnaiger, Hermann Blumer, Walter Meiberger)

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Für den Beitrag verantwortlich: Architektur Haus Kärnten

Ansprechpartner:in für diese Seite: Nadine Thalerthaler[at]architektur-kaernten.at

Akteure

Architektur

Bauherrschaft
Kletterzentrum Alpenverein Wolfsberg GmbH.

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