Bauwerk
Burggarten Graz
Monsberger Gartenarchitektur - Graz (A) - 2005
24. Januar 2010 - next.land
Sanfte Eingriffe mit klaren Strukturen prägen den neuen Burggarten. Das Entwurfskonzept beinhaltet formale, geradlinige Elemente, die einen interessanten Kontrast zu den naturnahen, geschwungenen Formen des Bestands bieten.
Gleich nach dem Betreten des Burggartens wird der Blick durch richtungsweisende Heckenstreifen zur Orangerie gelenkt. Das historische Orangeriegebäude wurde einer neuen Nutzung als Veranstaltungsort zugeführt.
Einen wesentlichen Aspekt stellt die Blickbeziehung und räumliche Verbindung zwischen der Orangerie und der Burg dar. Die im ursprünglichen Bestand vorhandenen Nadelgehölze wurden daher zum Teil entfernt. Damit entstand ein großzügiger Raum zwischen Burg und Orangerie. Ein schmales, geradliniges Wasserbecken zwischen den zwei Gebäuden unterstreicht optisch diese Verbindung.
Im Osten begrenzen alte Bäume diesen Raum. Um eine Verbindung zwischen Burg und der kleinen Sitznische im Baumhain herzustellen, führt ein Plattenweg dorthin.
Die Eingangsbereiche bei den Toren in den Burggarten werden durch individuelle Pflasterungen, Pflasterbänder und indirekte Beleuchtung der Tore betont. Vom Tor im Bereich der Erzherzog-Johann Allee führen unterschiedlich versetzte Stufen den Besucher zur Hainbuchenallee, die ihn dann zur Orangerie leitet.
Der Vorplatz vor dem weißen Saal selbst wird vergrößert.
Das neue Glashaus und der Arbeitsbereich für die Gärtner liegt südlich des bestehenden Glashauses.
Der Bereich südlich der Orangerie wird durch zwei niedrige Natursteinmauern abgefangen. Die nördlich gelegene Mauer fasst den Vorplatz der Orangerie und den mit Sonnensegeln überdachten Freibereich ein. Die dahinter liegenden Heckenkörper stellen eine Fortsetzung und Verbindung zur bestehenden Hainbuchenhecke dar. Die zwischen den Heckenkörpern entstehenden Nischen geben den Blick Richtung Stadtpark frei.
Gleich nach dem Betreten des Burggartens wird der Blick durch richtungsweisende Heckenstreifen zur Orangerie gelenkt. Das historische Orangeriegebäude wurde einer neuen Nutzung als Veranstaltungsort zugeführt.
Einen wesentlichen Aspekt stellt die Blickbeziehung und räumliche Verbindung zwischen der Orangerie und der Burg dar. Die im ursprünglichen Bestand vorhandenen Nadelgehölze wurden daher zum Teil entfernt. Damit entstand ein großzügiger Raum zwischen Burg und Orangerie. Ein schmales, geradliniges Wasserbecken zwischen den zwei Gebäuden unterstreicht optisch diese Verbindung.
Im Osten begrenzen alte Bäume diesen Raum. Um eine Verbindung zwischen Burg und der kleinen Sitznische im Baumhain herzustellen, führt ein Plattenweg dorthin.
Die Eingangsbereiche bei den Toren in den Burggarten werden durch individuelle Pflasterungen, Pflasterbänder und indirekte Beleuchtung der Tore betont. Vom Tor im Bereich der Erzherzog-Johann Allee führen unterschiedlich versetzte Stufen den Besucher zur Hainbuchenallee, die ihn dann zur Orangerie leitet.
Der Vorplatz vor dem weißen Saal selbst wird vergrößert.
Das neue Glashaus und der Arbeitsbereich für die Gärtner liegt südlich des bestehenden Glashauses.
Der Bereich südlich der Orangerie wird durch zwei niedrige Natursteinmauern abgefangen. Die nördlich gelegene Mauer fasst den Vorplatz der Orangerie und den mit Sonnensegeln überdachten Freibereich ein. Die dahinter liegenden Heckenkörper stellen eine Fortsetzung und Verbindung zur bestehenden Hainbuchenhecke dar. Die zwischen den Heckenkörpern entstehenden Nischen geben den Blick Richtung Stadtpark frei.
Für den Beitrag verantwortlich: next.land
Ansprechpartner:in für diese Seite: Sekretariat ÖGLA
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