Bauwerk
Hofhaus BB
Wolf Architektur - Grieskirchen (A) - 2010
21. Januar 2010 - afo
Situation
In mitten des eng verbauten Siedlungsgebietes „am Sonnenhang“ liegt das Grundstück. Wenige freie Durchblicke verorten den Bauplatz mit der Landschaft. Die angrenzenden Nachbarn säumen das Grundstück mit deren Terrassen und Zufahrten. Eine steil abfallende Böschungskante schließt den ansonsten ebenen Bauplatz zur Erschließungsstraße ab.
Ziel war privaten Freiraum und Geborgenheit inmitten der Siedlung zu ermöglichen. Dabei sollten Einblicke vermieden, gleichzeitig aber die Durchblicke auf die beiden ortstypischen Alleewege bewahrt werden.
Architektur
Ein 5 X 8 m großer Hof ist zentrales Element des Entwurfs und wird von Wohn-, Schlaf-, Arbeits-, Sportbereich umschlossen. Der Hauszugang erfolgt über das darunterliegende Straßenniveau in einem geschützten Einschnitt im Baukörper. Gelenkt von Licht und Material wird man entlang einer Garderobenwand zum Stiegenantritt geführt. Vom Sockelgeschoß in die Hofebene auftauchend, öffnet sich ein erster Durchblick auf die St. Georgener Baumallee.
Mit dem Stiegenaustritt tritt man einerseits in den offenen gemeinschaftlichen Wohnbereich ein – andererseits beginnt auch hier die Erschließung der privaten Räumlichkeiten. Beginnend vom Elternbereich erreicht man so über eine offene Arbeitszone die Kinderzimmer und den Fitneßbereich. Dieser Umgang bezieht sich immer wieder mit Durchblicken auf den innenliegenden Hof, wobei sich die Gemeinschaftsnutzungen zum Hof orientieren und die privaten Bereiche zum rückwärtigen Garten öffnen. Der Pool - als Fortführung des Fitneßbereiches im Außenraum - schließt den Hof als vierte Raumkante und leitet in den Freiraum über. Der Rundgang durch das Haus findet über den Hof zurück zum Wohnbereich zu seinem Anfang. (Text OAG)
In mitten des eng verbauten Siedlungsgebietes „am Sonnenhang“ liegt das Grundstück. Wenige freie Durchblicke verorten den Bauplatz mit der Landschaft. Die angrenzenden Nachbarn säumen das Grundstück mit deren Terrassen und Zufahrten. Eine steil abfallende Böschungskante schließt den ansonsten ebenen Bauplatz zur Erschließungsstraße ab.
Ziel war privaten Freiraum und Geborgenheit inmitten der Siedlung zu ermöglichen. Dabei sollten Einblicke vermieden, gleichzeitig aber die Durchblicke auf die beiden ortstypischen Alleewege bewahrt werden.
Architektur
Ein 5 X 8 m großer Hof ist zentrales Element des Entwurfs und wird von Wohn-, Schlaf-, Arbeits-, Sportbereich umschlossen. Der Hauszugang erfolgt über das darunterliegende Straßenniveau in einem geschützten Einschnitt im Baukörper. Gelenkt von Licht und Material wird man entlang einer Garderobenwand zum Stiegenantritt geführt. Vom Sockelgeschoß in die Hofebene auftauchend, öffnet sich ein erster Durchblick auf die St. Georgener Baumallee.
Mit dem Stiegenaustritt tritt man einerseits in den offenen gemeinschaftlichen Wohnbereich ein – andererseits beginnt auch hier die Erschließung der privaten Räumlichkeiten. Beginnend vom Elternbereich erreicht man so über eine offene Arbeitszone die Kinderzimmer und den Fitneßbereich. Dieser Umgang bezieht sich immer wieder mit Durchblicken auf den innenliegenden Hof, wobei sich die Gemeinschaftsnutzungen zum Hof orientieren und die privaten Bereiche zum rückwärtigen Garten öffnen. Der Pool - als Fortführung des Fitneßbereiches im Außenraum - schließt den Hof als vierte Raumkante und leitet in den Freiraum über. Der Rundgang durch das Haus findet über den Hof zurück zum Wohnbereich zu seinem Anfang. (Text OAG)
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom@afo.at