Bauwerk
Hotel Rote Wand
Dietrich | Untertrifaller - Lech am Arlberg (A) - 2012
26. Juni 2013 - vai
Der ursprünglich aus wenigen Häusern bestehende Lecher Ortsteil Zug entwickelte sich mit dem stetig wachsenden Skitourismus am Arlberg, der besonders ab den 1970er Jahren neue Unterkünfte für Gäste erforderlich machte. Das Hotel Rote Wand geht auf ein Mitte des 17. Jahrhunderts errichtetes Bauernhaus zurück, welches 1959 zunächst zu einem Café mit Pension umgebaut wurde und in den folgenden Jahrzehnten mehrere Ausbau- und Renovierungsschritte erfuhr. Heute zeigt sich das zu einer mehrteiligen Anlage gewachsene Alpen Resort als modernes Sport- und Wellnesshotel. Um einen Innenhof formieren sich Stammhaus und zwei Gästehäuser (Haus A und B), die sich einen gemeinsamen Unter- und Erdgeschoss-Sockel teilen. Zwei weitere Einzelhäuser (Haus C und D) sind unterirdisch mit dem Hotelkomplex verbunden.
Das Büro Dietrich | Untertrifaller ist seit 2007 für die Umgestaltungs- und Erweiterungsplanung federführend. Inzwischen wurden die Hotelzimmer und Appartements umgestaltet, sowie das fünfte Haus (Haus D) nördlich der Anlage als Neubau errichtet. Im Untergeschoss des Haupthauses wurde das bestehende Hallenbad zu einem 1500 m² großen Wellnessbereich vergrößert und südseitig ein ganzjährig benutzbares Außenschwimmbecken mit umgebender Terrasse geschaffen. Tageslichtöffnungen sorgen für die natürliche Belichtung der unterirdisch liegenden Bereiche. Ein eingeschnittener Hof zwischen Außenbecken und Haus A belichtet die Ruheräume und schafft gleichzeitig einen Außenraum für die Saunazone. Die Liegebereiche des Hallenbades erhalten Tageslicht über ein großflächiges Glasdach. Das Restaurant im Erdgeschoss des Hotels erfuhr ebenfalls eine Vergrößerung und Neugestaltung.
(Text: Julia Ess)
Das Büro Dietrich | Untertrifaller ist seit 2007 für die Umgestaltungs- und Erweiterungsplanung federführend. Inzwischen wurden die Hotelzimmer und Appartements umgestaltet, sowie das fünfte Haus (Haus D) nördlich der Anlage als Neubau errichtet. Im Untergeschoss des Haupthauses wurde das bestehende Hallenbad zu einem 1500 m² großen Wellnessbereich vergrößert und südseitig ein ganzjährig benutzbares Außenschwimmbecken mit umgebender Terrasse geschaffen. Tageslichtöffnungen sorgen für die natürliche Belichtung der unterirdisch liegenden Bereiche. Ein eingeschnittener Hof zwischen Außenbecken und Haus A belichtet die Ruheräume und schafft gleichzeitig einen Außenraum für die Saunazone. Die Liegebereiche des Hallenbades erhalten Tageslicht über ein großflächiges Glasdach. Das Restaurant im Erdgeschoss des Hotels erfuhr ebenfalls eine Vergrößerung und Neugestaltung.
(Text: Julia Ess)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Josef Walch jun.
Tragwerksplanung