Bauwerk
Alpine Bürohaus
HERTL.ARCHITEKTEN - Steyr (A) - 2010
11. Juni 2010 - afo
Der neue Standort für die regionale Niederlassung des Baukonzerns im Wirtschaftspark Steyr dient vornehmlich der Verwaltung, der Bauhof ist extern situiert. Sämtliche Büroflächen sind in einem kompakten Solitär mit vier Geschossen untergebracht, lediglich die Lagerung von Kleinteilen ist im rückwärtigen Teil des Grundstücks unter einem Flugdach vorgesehen. Eine straßenbegleitende Betonwand knickt in Richtung Bürohaus, führt zu dessen Haupteingang und schirmt den dahinterliegenden Garten für die Mitarbeiter von der Außenwelt ab. Ein über dem Eingang auskragender Balkon, der dem Loungebereich im ersten Obergeschoß vorgelagert ist, wirkt gleichzeitig als Überdachung.
Die innere Struktur ist trotz quadratischem Grundriss in fünf parallele Schichten gegliedert. Außen liegen die Büroräume bzw. ein Archiv im Erdgeschoß, im Kern das Treppenhaus, Sanitäranlagen und Teeküchen, dazwischen zwei Gänge. Ein offener Luftraum vor der Treppe sorgt für eine vertikale Sichtbeziehungen und Orientierbarkeit, schon nach dem Betreten des Hauses wird dadurch die gesamte Höhe spürbar und Großzügigkeit vermittelt.
Die Putzoberflächen der Fassaden werden von Fensterbändern unterbrochen, die wiederum an Stirnwänden enden, welche in den Geschossen unterschiedlich positioniert sind und auf die Nutzung reagieren können. Daraus ergibt sich eine unregelmäßige Struktur aus sehr langgestreckten Öffnungen. Trotz seiner unaufdringliche Anmutung macht das Gebäude als annähernder Würfel im Gewerbegebiet durchaus auf sich aufmerksam.
(Text: Architekten)
Die innere Struktur ist trotz quadratischem Grundriss in fünf parallele Schichten gegliedert. Außen liegen die Büroräume bzw. ein Archiv im Erdgeschoß, im Kern das Treppenhaus, Sanitäranlagen und Teeküchen, dazwischen zwei Gänge. Ein offener Luftraum vor der Treppe sorgt für eine vertikale Sichtbeziehungen und Orientierbarkeit, schon nach dem Betreten des Hauses wird dadurch die gesamte Höhe spürbar und Großzügigkeit vermittelt.
Die Putzoberflächen der Fassaden werden von Fensterbändern unterbrochen, die wiederum an Stirnwänden enden, welche in den Geschossen unterschiedlich positioniert sind und auf die Nutzung reagieren können. Daraus ergibt sich eine unregelmäßige Struktur aus sehr langgestreckten Öffnungen. Trotz seiner unaufdringliche Anmutung macht das Gebäude als annähernder Würfel im Gewerbegebiet durchaus auf sich aufmerksam.
(Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
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