Bauwerk
Wochenendhaus
Balázs Kertész - Majosháza (H) - 2007
Das kleine Haus in Majosháza
5. September 2010 - Architekturarchiv Ungarn
Direkt am Ufer der Ráckeve-Donau in der Siedlung Majosháza steht dieses sowohl dem Bauherren als auch dem Architekten liebes Haus. Der Ausgangspunkt war das in den 70-er Jahren gebaute eingeschossige Würfelhaus, das das lange, schmale, am Ufer liegende Grundstück zerteilte. Das grundlegende Ziel war ein Haus zu gestalten, das mit der einzigartigen Atmosphäre der Umgebung kommuniziert und die Dreiheit von Wasser, Garten, und Haus neu gliedert.
Der Körper des neuen Hauses wurde gemäß dem schmalen Gründstück verlängert. Im Erdgeschoss geben die Räume dem gemeinschaftlichen Leben Platz, die uferseitige sonnige Terrasse, bzw. der am Garten liegende auch im Sommer angenehm kühle, bedeckte Ruheraum sind zu jeder Jahres- und Tageszeit ein wichtiger Teil des Hauses. Das Uferland und der gepflegte Garten wurden durch die visuelle und funktionelle Achse der zwei Terrassen und des Hauses miteinanderer verbunden.
Das Dachgeschoss ist der Ort für Ruhe und Erholung. Im gartenseitigen Zimmer schafft die Wand der dichten Tannenzweige eine beruhigende Atmosphäre, während das zum Fluß hin gelegene Zimmer uns durch das Glasgeländer einen Ausblick auf die Donau gesattet. Das ganze Gebäude – einschließlich der Dachfläche – wurde mit Lärchenbohlen verkleidet, nur der alte Hauskörper scheint durch die Hülle hindurch. Diese natürliche Verkleidung ist nicht nur ein edles und aromatisches Material, sondern sie erfüllt auch vollkommen ihre Funktion: Sie dient als durchlüfteter Sonnenschutz im sommerlichen Sonnenschein. (Text: Architekten)
Der Körper des neuen Hauses wurde gemäß dem schmalen Gründstück verlängert. Im Erdgeschoss geben die Räume dem gemeinschaftlichen Leben Platz, die uferseitige sonnige Terrasse, bzw. der am Garten liegende auch im Sommer angenehm kühle, bedeckte Ruheraum sind zu jeder Jahres- und Tageszeit ein wichtiger Teil des Hauses. Das Uferland und der gepflegte Garten wurden durch die visuelle und funktionelle Achse der zwei Terrassen und des Hauses miteinanderer verbunden.
Das Dachgeschoss ist der Ort für Ruhe und Erholung. Im gartenseitigen Zimmer schafft die Wand der dichten Tannenzweige eine beruhigende Atmosphäre, während das zum Fluß hin gelegene Zimmer uns durch das Glasgeländer einen Ausblick auf die Donau gesattet. Das ganze Gebäude – einschließlich der Dachfläche – wurde mit Lärchenbohlen verkleidet, nur der alte Hauskörper scheint durch die Hülle hindurch. Diese natürliche Verkleidung ist nicht nur ein edles und aromatisches Material, sondern sie erfüllt auch vollkommen ihre Funktion: Sie dient als durchlüfteter Sonnenschutz im sommerlichen Sonnenschein. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturarchiv Ungarn
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