Bauwerk
Mädchen-Jugendwohnheim und Jugendzentrum
Gerhard Zobl - Salzburg (A) - 1980
heute: Josef Brunauer Tagungs- und Stadthotel
2. November 2010 - Initiative Architektur
Die kaskadenartige, stark gegliederte drei- bis viergeschossige Anlage liegt wie eine organoid-kristalline Landschaft im Zwickel zwischen Elisabeth-, Julius-Haagn-Straße und den Bahngleisen. Ursprünglich als Mädchenwohnheim, Jugend- und Veranstaltungszentrum gebaut, wird das Haus heute als Hotel genutzt. Die geplante Erweiterung für ein Knabenheim kam nie zur Ausführung.
Aus einem strengen Raster heraus entwickelt, erfolgt der Dialog mit der Stadt nicht durch Übernahme oder die Antizipation verwandter, sondern durch Verwendung elementarer Formen. Das bestimmende Maß ist ein ans Quadrat angenähertes Modul, das in der Form der Loggien, den Brüstungen, den Deckenstrukturen und der Einrichtung wiederkehrt. Das Objekt markiert eine epochale Schwelle, es kennt noch nicht die Irrungen der Postmoderne und steht heute so fest am Boden der Realität wie zur Zeit der Errichtung. (Text: Roman Höllbacher)
Aus einem strengen Raster heraus entwickelt, erfolgt der Dialog mit der Stadt nicht durch Übernahme oder die Antizipation verwandter, sondern durch Verwendung elementarer Formen. Das bestimmende Maß ist ein ans Quadrat angenähertes Modul, das in der Form der Loggien, den Brüstungen, den Deckenstrukturen und der Einrichtung wiederkehrt. Das Objekt markiert eine epochale Schwelle, es kennt noch nicht die Irrungen der Postmoderne und steht heute so fest am Boden der Realität wie zur Zeit der Errichtung. (Text: Roman Höllbacher)
Für den Beitrag verantwortlich: Initiative Architektur
Ansprechpartner:in für diese Seite: Clara Kanz