Bauwerk
Fashion Mall
Christian Hundt, Thomas Gruber - Salzburg (A) - 1990
9. November 2010 - Initiative Architektur
Das keilförmige Gebäude hat in den 20er Jahren seit seiner Fertigstellung von seiner Qualtität nichts verloren. In der Gewerbezone an der Grenze zur Nachbargemeinde Bergheim, bietet der zeichenhafte Baukörper Maßstab und Orietierung zugleich. Schade eigentlich nur, dass der Solitär keine Nachahmer gefunden hat. Funktionell handelt es sich bei dem Ausstellungsgebäude um eine Art Dauermesse, auf der verschiendste Mode-Labels den Detailverkäufern ihre Ware feilbieten.
Ein fünfgeschossiger, spitz zulaufender Rücken an der Ostflanke umfängt einen niedrigeren dreigeschossigen Baukörper. An der Schauseite im Westen fügen sich Fenster- und Wandflächen zur rhythmischen Fassadengestalt, die im Gegensatz zum Inhalt nichts Modisches hat. In diesem Sinne verweist das Bauwerk auch auf die Differenz zwischen Architektur und Design, zwischen Modernität und Mode. (Text: Roman Höllbacher)
Ein fünfgeschossiger, spitz zulaufender Rücken an der Ostflanke umfängt einen niedrigeren dreigeschossigen Baukörper. An der Schauseite im Westen fügen sich Fenster- und Wandflächen zur rhythmischen Fassadengestalt, die im Gegensatz zum Inhalt nichts Modisches hat. In diesem Sinne verweist das Bauwerk auch auf die Differenz zwischen Architektur und Design, zwischen Modernität und Mode. (Text: Roman Höllbacher)
Für den Beitrag verantwortlich: Initiative Architektur
Ansprechpartner:in für diese Seite: Clara Kanz