Ulrich Staebner konnte die Personalwohnungen auf der Restfläche an der Geländekante zwischen der höhergelegenen Terrasse und der salzachnahen Alluvialebene so situieren, dass der Hang spürbar blieb. Er setzte unten wie oben zwei dreigeschoßige Laubenganghäuser. Die Wohnungen mit Balkonzonen sind südwestorientiert, der Gemeinschaftsraum öffnet sich zum Garten. Die profilitverglaste Verbindungsbrücke vermittelt zu den ebenfalls lichtdurchfluteten Erschließungen und bildet mit den Dreigeschoßern eine hakenförmige Gesamtfigur.
Auf der Terrassenebene war das Krankenhaus 1898 im damals modernen Pavillonsystem realisiert worden. Im Zentrum der Anlage besetzten vier Gebäude die Ecken des parkartigen Grünraums. Dieser sollte in den 1980er Jahren mit der Geriatrie verbaut werden. Der damalige Planer Fritz Lorenz äußerte starke Bedenken und realisierte schließlich westlich ein attraktives Gebäude. 2001 formulierte Friedrich Brandstätter mit der Psychiatrie und Psychotherapie II. eines der vier Eckgebäude des Parks neu. (Text: Norbert Mayr)