Bauwerk
EFH H. in Wien
Riepl Kaufmann Bammer Architektur - Wien (A) - 2010
3. August 2012 - Az W
Kernidee des Entwurfes ist ein autonom wahrgenommener, kompakter Baukörper, welcher sich in die Hanglage des Grundstücks einfügt. Die Fassade ist als hinterlüftete Holzlattenfassade ausgeführt und erzeugt ein interessantes Spiel zwischen offen und geschlossen, hell und dunkel, Schatten und Spiegelung, extrovertiert und introvertiert, indem sie flächig als Screen über Öffnungen gezogen wurde. Je nach Lichtsituation variiert die Einsehbarkeit nach innen bzw. Sicht nach außen.
Die Garage mit auskragendem Vordach ist dem Hauptbaukörper vorgestellt und bildet das Entree. Der Eingangsbereich öffnet sich zur Terrasse, die teilweise zweigeschossig und nach oben offen ausgeführt ist und unterschiedeliche Blickbezüge herstellt. Die Erdgeschossbereiche Wohnen, Essen, Terrasse sowie Küche sind zwar räumlich zoniert, werden aber als Raumkontinuum wahrgenommen. Schiebetüren ermöglichen eine Abtrennung der einzelnen Bereiche.
Das Obergeschoss erreicht man über eine einläufige Stiege, welche die Geländeneigung aufnimmt.
Das Schlafzimmer mit vorgelagerter Loggia öffnet sich über ein inszeniertes Fenster zur Landschaft. Die Architekten gestalteten die Gebäudestruktur im Bereich des Kinderzimmers vorausschauend und flexibel. Die Teilung des großzügig dimensionierten Raumes ist auch zu einem späteren Zeitpunkt ohne eingreifende Umbauarbeiten möglich. Die Stiege ins Untergeschoss mit „private living“ und Gästezimmer
bildet das Entree in den Garten.
Energietechnisch ist das Gebäude in Passivhaustechnologie mit optimal gedämmter Bauwerkshülle (Wärmedämmung, 3-Scheibenisolierverglasung) und entsprechend luftdicht ausgeführt. Eine Komfortlüftung mit Kompaktlüftungsgeräten reduziert Lüftungswärmeverluste auf ein Minimum. Die Frischluft kann entweder über einen Erdkollektor vorgewärmt und zusätzlich aufgeheizt werden, alternativ kann die erforderliche Energie über eine Erdsonde bezogen werden. Die erforderliche Heizlast wird über die Fußbodenheizung eingebracht. (Text: Architekten, redaktionell überarbeitet)
Die Garage mit auskragendem Vordach ist dem Hauptbaukörper vorgestellt und bildet das Entree. Der Eingangsbereich öffnet sich zur Terrasse, die teilweise zweigeschossig und nach oben offen ausgeführt ist und unterschiedeliche Blickbezüge herstellt. Die Erdgeschossbereiche Wohnen, Essen, Terrasse sowie Küche sind zwar räumlich zoniert, werden aber als Raumkontinuum wahrgenommen. Schiebetüren ermöglichen eine Abtrennung der einzelnen Bereiche.
Das Obergeschoss erreicht man über eine einläufige Stiege, welche die Geländeneigung aufnimmt.
Das Schlafzimmer mit vorgelagerter Loggia öffnet sich über ein inszeniertes Fenster zur Landschaft. Die Architekten gestalteten die Gebäudestruktur im Bereich des Kinderzimmers vorausschauend und flexibel. Die Teilung des großzügig dimensionierten Raumes ist auch zu einem späteren Zeitpunkt ohne eingreifende Umbauarbeiten möglich. Die Stiege ins Untergeschoss mit „private living“ und Gästezimmer
bildet das Entree in den Garten.
Energietechnisch ist das Gebäude in Passivhaustechnologie mit optimal gedämmter Bauwerkshülle (Wärmedämmung, 3-Scheibenisolierverglasung) und entsprechend luftdicht ausgeführt. Eine Komfortlüftung mit Kompaktlüftungsgeräten reduziert Lüftungswärmeverluste auf ein Minimum. Die Frischluft kann entweder über einen Erdkollektor vorgewärmt und zusätzlich aufgeheizt werden, alternativ kann die erforderliche Energie über eine Erdsonde bezogen werden. Die erforderliche Heizlast wird über die Fußbodenheizung eingebracht. (Text: Architekten, redaktionell überarbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
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