Bauwerk
Zukunftszentrum AK Tirol
LORENZATELIERS - Innsbruck (A) - 2003
30. März 2012 - aut. architektur und tirol
Mit dem Zukunftszentrum stellt die Arbeiterkammer ihren Mitgliedern ein Zentrum für lebenslanges Lernen zur Verfügung – örtlich und synergetisch vernetzt mit der neuen Universität im Zentrum Innsbrucks. Der experimentelle Charakter dieser Aufgabe beinhaltet die ständige Suche nach neuen Methoden, neuen Medien und neuen Anregungen für das geistige Potential.
Das Projekt ist eine Art experimentelles „work in progress“, eine Kombination von veränderlichen und bleibenden Elementen, eine alternative Definition von anpassungsfähigen Zonen mit einer anregenden, herausfordernden Atmosphäre Im Nordteil befindet sich rational geordnet die „Arbeitsstadt“, im Südteil der organisch gestaltete „Lernpark“, dazwischen der „öffentliche Platz“ als Markt der Begegnung, Diskussion- und Präsentationsort, multimediale Virtual-Reality-Arena und Caféteria.
Die kreativen Kapazitäten sollen durch neue ungewöhnliche Materialien und Konstruktionen und überraschende räumliche Effekte angeregt werden. Um den gesuchten Werkstattcharakter zu erzeugen, wurde in Zusammenarbeit mit der Firma Lindner das Standardprodukt Anhydridträgerplatte weiterentwickelt. Die Platte wurde in der Produktion antrazith durchgefärbt und massenhydrophobiert. Nach einer örtlichen Oberflächenverhärtung konnte die Doppelbodenplatte somit als neuartiger, fertiger Fußboden verwendet werden. Für Trennwände und Mobiliar kamen verschiedene Recycling-Kunststoffplatten zum Einsatz, roter Akustikfilz als Wandbelag, ein grüner Freiluftsportbodenbelag und transluzente Glasboxen etwa für die Nass-Räume prägen den Charakter des Innenraums.
2012 wurde Zukunftszentrum geschlossen – die Räume verkauft und umgebaut. (nach Texten des Architekten)
Das Projekt ist eine Art experimentelles „work in progress“, eine Kombination von veränderlichen und bleibenden Elementen, eine alternative Definition von anpassungsfähigen Zonen mit einer anregenden, herausfordernden Atmosphäre Im Nordteil befindet sich rational geordnet die „Arbeitsstadt“, im Südteil der organisch gestaltete „Lernpark“, dazwischen der „öffentliche Platz“ als Markt der Begegnung, Diskussion- und Präsentationsort, multimediale Virtual-Reality-Arena und Caféteria.
Die kreativen Kapazitäten sollen durch neue ungewöhnliche Materialien und Konstruktionen und überraschende räumliche Effekte angeregt werden. Um den gesuchten Werkstattcharakter zu erzeugen, wurde in Zusammenarbeit mit der Firma Lindner das Standardprodukt Anhydridträgerplatte weiterentwickelt. Die Platte wurde in der Produktion antrazith durchgefärbt und massenhydrophobiert. Nach einer örtlichen Oberflächenverhärtung konnte die Doppelbodenplatte somit als neuartiger, fertiger Fußboden verwendet werden. Für Trennwände und Mobiliar kamen verschiedene Recycling-Kunststoffplatten zum Einsatz, roter Akustikfilz als Wandbelag, ein grüner Freiluftsportbodenbelag und transluzente Glasboxen etwa für die Nass-Räume prägen den Charakter des Innenraums.
2012 wurde Zukunftszentrum geschlossen – die Räume verkauft und umgebaut. (nach Texten des Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind