Bauwerk
V36K0809
pasel.kuenzel architects - Leiden (NL) - 2010
19. Januar 2010 - newroom
Auf dem ehemaligen Schlachthausgebiet, im Zentrum der historischen Universitätsstadt Leiden, entsteht momentan eine der größten, innerstädtischen Entwicklungen privat-kollektiver Bauherrenschaft in den Niederlanden. Das Rotterdamer Architekturbüro pasel.künzel architects präsentiert ein weiteres, seiner insgesamt elf völlig unterschiedlichen Wohnhäuser in dieser hoch verdichteten städtischen Entwicklung.
V36K08/09 bildet die Kopfbebauung einer Reihe von Stadthäusern auf einer gemeinsamen Parkgarage. Das 23 Meter lange und 12 Meter breite Wohnhaus umfasst zwei separate Wohneinheiten für Mutter und Sohn und ist mit großzügigen Außenräumen sowie vier Parkgaragenstellplätzen ausgestattet.
Zum öffentlichen Raum hin gibt sich das Gebäude geschlossen. Es ist in eine dunkele, vorpatinierte Zinkfassade gehüllt, die durch das feine Linienspiel der Falzbahnen subtil gliedert wird - zurückhaltend und spektakulär zugleich. Betritt man das städtische Anwesen durch seine schwere, verborgene Pforte, gelangt man in eine Oase der Ruhe. Beide Wohngeschosse öffnen sich zu einem eigenen, großzügigen Patio, mit dem sie durch immense Glasschiebetüren direkt verbunden sind. Der fließende Übergang von innen nach außen macht das Gebäude weitläufig und hell. Ein zentraler, lichtdurchfluteter Treppenraum verbindet beide Geschosse und gibt spektakuläre Raumfolgen und Blicke in den weiten holländischen Himmel preis.
V36K08/09 bildet die Kopfbebauung einer Reihe von Stadthäusern auf einer gemeinsamen Parkgarage. Das 23 Meter lange und 12 Meter breite Wohnhaus umfasst zwei separate Wohneinheiten für Mutter und Sohn und ist mit großzügigen Außenräumen sowie vier Parkgaragenstellplätzen ausgestattet.
Zum öffentlichen Raum hin gibt sich das Gebäude geschlossen. Es ist in eine dunkele, vorpatinierte Zinkfassade gehüllt, die durch das feine Linienspiel der Falzbahnen subtil gliedert wird - zurückhaltend und spektakulär zugleich. Betritt man das städtische Anwesen durch seine schwere, verborgene Pforte, gelangt man in eine Oase der Ruhe. Beide Wohngeschosse öffnen sich zu einem eigenen, großzügigen Patio, mit dem sie durch immense Glasschiebetüren direkt verbunden sind. Der fließende Übergang von innen nach außen macht das Gebäude weitläufig und hell. Ein zentraler, lichtdurchfluteter Treppenraum verbindet beide Geschosse und gibt spektakuläre Raumfolgen und Blicke in den weiten holländischen Himmel preis.
Für den Beitrag verantwortlich: newroom
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom
Akteure
ArchitekturTragwerksplanung
Fotografie