Bauwerk
bza - Einfamilienhaus
GERNER GERNER PLUS. - Niederösterreich - 2011
13. März 2011 - ORTE
So deutlich wie selten zuvor wandten Andreas und Gerda Maria Gerner hier das Prinzip des Periskops an. Neu an diesem Ansatz ist die konsequente Anpassung an die Topographie: Statt in den Himmel reckt sich der Hals nach unten und fängt Bilder von Baumkronen und Straßen ein. Für ein zusätzliches Streulicht aus Norden sorgt ein Oberlicht, das gleichzeitig einen Sichtbezug zur darüber liegenden Terrasse herstellt.
Ein Periskop, das über dem Grundstück schwebt und entlang der Böschung nach unten abbricht. Dahinter liegt der Wohnraum. Wie ein Trichter öffnet er sich nach Süden. Durch die gekippte Glasfassade genießt man wie von einem Cockpit aus die Landschaft. Knapp vor der Panoramascheibe führen zwei Stufen abwärts. Sie laden ein, Platz zu nehmen.
So dynamisch Form und Raum in Szene gesetzt sind, so schlicht erscheint die Struktur des Gebäudes. In weiser Voraussicht auf eventuelle neue Anforderungen blieb man flexibel. (Text: Wojciech Czaja)
Ein Periskop, das über dem Grundstück schwebt und entlang der Böschung nach unten abbricht. Dahinter liegt der Wohnraum. Wie ein Trichter öffnet er sich nach Süden. Durch die gekippte Glasfassade genießt man wie von einem Cockpit aus die Landschaft. Knapp vor der Panoramascheibe führen zwei Stufen abwärts. Sie laden ein, Platz zu nehmen.
So dynamisch Form und Raum in Szene gesetzt sind, so schlicht erscheint die Struktur des Gebäudes. In weiser Voraussicht auf eventuelle neue Anforderungen blieb man flexibel. (Text: Wojciech Czaja)
Für den Beitrag verantwortlich: ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: Heidrun Schlögl