Bauwerk
Gusswerk - Halle 4
hobby a. - Salzburg (A) - 2007
29. Dezember 2010 - Initiative Architektur
Das bestehende Gebäude, die so genannte alte ‚Gradierungshalle’, sollte im Zuge der Sanierung des gesamten Areals für eine neue Nutzung als Gebäude mit Büro/- und Ausstellungsflächen adaptiert werden.
Hierzu wurden folgende bauliche Maßnahmen umgesetzt:
Die nicht tragenden Wandverkleidungen und das Dach wurden abgebrochen. Die bestehende Stahlbetontragstruktur sollte dem neuen Baukörper als primäres Tragsystem dienen. Als sekundäre Tragstruktur wurden neue Stahlträger zwischen den Stahlbetonstützen befestigt. Auf diesen Stahlträgern wurde die zweigeschossige Ausstellungs- und Bürobox mit Wandteilen aus vorgefertigten Holztafelelementen aufgelagert.
Die Ebene 1 ist vom Boden abgehoben und bildet damit eine von den Umgebungseinflüssen weitgehend ungestörte Büro- und Ausstellungsfläche. Die Erschließung erfolgt vom südöstlich gelegenen Parkplatz. Durch das Abrücken des Baukörpers auf der Ebene 1 Richtung Südosten wird vor dem Haupteingang zum Eventbereich (Halle 5 + 6) eine halböffentliche Platzsituation geschaffen.
Die Ebene 2 sitzt sowohl statisch, als auch in der Wahrnehmung des Betrachters auf dem darunter liegenden Körper. Sie ist als langgestreckter, auskragender Baukörper ausformuliert, der diese halböffentliche Vorzone zum Teil überdeckt. Die Erschließung erfolgt über eine Freitreppe von diesem Vorplatz aus. Das Fußbodenniveau der Ebene 2 liegt ca. 5 m über dem Gelände.
Beide Ebenen sind stirnseitig zur Gänze verglast, um die Blickbeziehungen sowohl zur Landschaft als auch zu den öffentlichen Zonen des Gusswerkareals zu ermöglichen. Die Grundrisse sind als möglichst offene und flexible Großräume konzipiert, um den verschiedenen Ansprüchen an Büronutzung und Ausstellungsräume zu erfüllen. Die notwendigen Kerne gliedern die Raumzonen und dienen als Nassräume, Archiv und Abstellräume. (Text der Architekten)
Hierzu wurden folgende bauliche Maßnahmen umgesetzt:
Die nicht tragenden Wandverkleidungen und das Dach wurden abgebrochen. Die bestehende Stahlbetontragstruktur sollte dem neuen Baukörper als primäres Tragsystem dienen. Als sekundäre Tragstruktur wurden neue Stahlträger zwischen den Stahlbetonstützen befestigt. Auf diesen Stahlträgern wurde die zweigeschossige Ausstellungs- und Bürobox mit Wandteilen aus vorgefertigten Holztafelelementen aufgelagert.
Die Ebene 1 ist vom Boden abgehoben und bildet damit eine von den Umgebungseinflüssen weitgehend ungestörte Büro- und Ausstellungsfläche. Die Erschließung erfolgt vom südöstlich gelegenen Parkplatz. Durch das Abrücken des Baukörpers auf der Ebene 1 Richtung Südosten wird vor dem Haupteingang zum Eventbereich (Halle 5 + 6) eine halböffentliche Platzsituation geschaffen.
Die Ebene 2 sitzt sowohl statisch, als auch in der Wahrnehmung des Betrachters auf dem darunter liegenden Körper. Sie ist als langgestreckter, auskragender Baukörper ausformuliert, der diese halböffentliche Vorzone zum Teil überdeckt. Die Erschließung erfolgt über eine Freitreppe von diesem Vorplatz aus. Das Fußbodenniveau der Ebene 2 liegt ca. 5 m über dem Gelände.
Beide Ebenen sind stirnseitig zur Gänze verglast, um die Blickbeziehungen sowohl zur Landschaft als auch zu den öffentlichen Zonen des Gusswerkareals zu ermöglichen. Die Grundrisse sind als möglichst offene und flexible Großräume konzipiert, um den verschiedenen Ansprüchen an Büronutzung und Ausstellungsräume zu erfüllen. Die notwendigen Kerne gliedern die Raumzonen und dienen als Nassräume, Archiv und Abstellräume. (Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Initiative Architektur
Ansprechpartner:in für diese Seite: Clara Kanz