Bauwerk
Rosa Mayreder-Park
Anna Detzlhofer - Wien (A) - 2006
Rosa-Mayreder-Park
4. April 2011 - next.land
Die Kunsthalle ist ein vom Verkehr umspülter Bereich, dem vorher primär die Qualität eines Abstandsgrüns anhaftetete. Der Bereich ist aber auch Auftakt und Vermittler vom Naschmarkt zum Karlsplatz. Dem Raumfluss folgend wird daher nun ein landschaftlicher Bogen aufgespannt. Ein städtebaulicher, begleitender Grünrücken gibt dem Bereich einen Halt zur stark frequentierten Bundesstrasse.
Übergeordnetes Ziel war es die Fußgänger am Karlsplatz wieder nach oben zu holen. Wichtige Wegbeziehungen wurden eruiert und zusätzliche Fußgängerübergänge geplant, um die von den Strassen gebildeten Inseln besser miteinander zu verbinden. Parallel dazu wurde die bislang unschlüssige Wegestruktur am Rosa-Mayreder-Park neu entwickelt.
Zunächst galt es, die vorhandene Baumstruktur vom planlosen Gebüsch der letzten 30 Jahre freizulegen. Dabei wurde der Versuch unternommen, alle nicht unbedingt notwendigen und sichtbaren Objekte zu entrümpeln. Neben der topografischen Fassung, dem Grünrücken und der konzentrischen, sternförmigen Wegestruktur entstand am Schnittpunkt der städtebaulich bedeutsamen Achsen eine Plattform für Kunst im öffentlichen Raum. Diese wird von der Kunsthalle mit temporären Installationen bespielt.
Der Rosa Mayreder Park ist kein Park im klassischen Sinn, sondern ein repräsentativer Freiraum an einem stark frequentierten und pulsierenden Ort, der auch den Bedürfnissen der Stadtbewohner gerecht wird.
Übergeordnetes Ziel war es die Fußgänger am Karlsplatz wieder nach oben zu holen. Wichtige Wegbeziehungen wurden eruiert und zusätzliche Fußgängerübergänge geplant, um die von den Strassen gebildeten Inseln besser miteinander zu verbinden. Parallel dazu wurde die bislang unschlüssige Wegestruktur am Rosa-Mayreder-Park neu entwickelt.
Zunächst galt es, die vorhandene Baumstruktur vom planlosen Gebüsch der letzten 30 Jahre freizulegen. Dabei wurde der Versuch unternommen, alle nicht unbedingt notwendigen und sichtbaren Objekte zu entrümpeln. Neben der topografischen Fassung, dem Grünrücken und der konzentrischen, sternförmigen Wegestruktur entstand am Schnittpunkt der städtebaulich bedeutsamen Achsen eine Plattform für Kunst im öffentlichen Raum. Diese wird von der Kunsthalle mit temporären Installationen bespielt.
Der Rosa Mayreder Park ist kein Park im klassischen Sinn, sondern ein repräsentativer Freiraum an einem stark frequentierten und pulsierenden Ort, der auch den Bedürfnissen der Stadtbewohner gerecht wird.
Für den Beitrag verantwortlich: next.land
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