Bauwerk
Hotel Rauter
Madritsch Pfurtscheller - Matrei (A) - 2010
Umbau Hotel Rauter
28. April 2011 - aut. architektur und tirol
Unter dem Motto einer konzentrierten gestalterischen (Be)Reinigung wurde das mitten im Zentrum von Matrei in Osttirol liegende Hotel Rauter in mehreren Bauabschnitten umgebaut.
Der erste von drei Bauabschnitten umfasste die Neugestaltung der Eingangshalle, der Massageräume und des Solariums sowie die Erneuerung des Hallenbads und der Wellnesszone. Das Schwimmbad wurde mit einer „weißen Haut“ überzogen, die sich von der Decke über den Fußboden bis in das bestehende Becken zieht. Weiße Möbel, Vorhänge und raumhohe Lampenschirme setzen das einzig farbige perfekt in Szene: das Wasser und die Menschen.
Von außen zieht sich eine Lärchenholzkonstruktion ins Innere und hebt die Grenzen zwischen Innen und Außen auf. Die Wellnesszone ist in zwei Bereiche geteilt, hinten der wiederum in weiß gestaltete offene Saunabereich mit Panoramasauna, Dampfbad, Infrarotkabine und Duschen, davor ein Ruheraum in Form eines transformierten Lärchenwaldes, wo zu Bretter gewordene Bäume als „Bretterwald“ den Filter zwischen Saunalandschaft und Eingangszone bilden.
In einer zweiten Phase entstand ein Freischwimmbad mit Liegeplätzen und Gartenanlage. Wie bei der Wellnesszone dominiert auch hier der Kontrast zwischen weiß (Pool, Möblierung) und Lärchenholz, das für die Poolumrandung und den Liegebereich zum Einsatz kam. Zusammen mit den Grüntönen des Gartens ergibt sich ein konzentriertes, aber entspanntes atmosphärisches Ganzes.
In der dritten Bauphase wurde – ohne das bestehende Erscheinungsbild des Hotels zu verändern –die Gebäudehülle ausgebessert und die Dachhaut saniert. Zugleich wurde ein Teil der Zimmer komplett umgebaut und mit neuen, tageslichtbelichteten Bädern ausgestattet. Die neue Einrichtung – etwa großzügige Stauräume und Betten in Wenge – rücken die vorhandenen, kuchenstückartigen Raumzuschnitte in den Mittelpunkt. (nach einem Text der Architekten)
Der erste von drei Bauabschnitten umfasste die Neugestaltung der Eingangshalle, der Massageräume und des Solariums sowie die Erneuerung des Hallenbads und der Wellnesszone. Das Schwimmbad wurde mit einer „weißen Haut“ überzogen, die sich von der Decke über den Fußboden bis in das bestehende Becken zieht. Weiße Möbel, Vorhänge und raumhohe Lampenschirme setzen das einzig farbige perfekt in Szene: das Wasser und die Menschen.
Von außen zieht sich eine Lärchenholzkonstruktion ins Innere und hebt die Grenzen zwischen Innen und Außen auf. Die Wellnesszone ist in zwei Bereiche geteilt, hinten der wiederum in weiß gestaltete offene Saunabereich mit Panoramasauna, Dampfbad, Infrarotkabine und Duschen, davor ein Ruheraum in Form eines transformierten Lärchenwaldes, wo zu Bretter gewordene Bäume als „Bretterwald“ den Filter zwischen Saunalandschaft und Eingangszone bilden.
In einer zweiten Phase entstand ein Freischwimmbad mit Liegeplätzen und Gartenanlage. Wie bei der Wellnesszone dominiert auch hier der Kontrast zwischen weiß (Pool, Möblierung) und Lärchenholz, das für die Poolumrandung und den Liegebereich zum Einsatz kam. Zusammen mit den Grüntönen des Gartens ergibt sich ein konzentriertes, aber entspanntes atmosphärisches Ganzes.
In der dritten Bauphase wurde – ohne das bestehende Erscheinungsbild des Hotels zu verändern –die Gebäudehülle ausgebessert und die Dachhaut saniert. Zugleich wurde ein Teil der Zimmer komplett umgebaut und mit neuen, tageslichtbelichteten Bädern ausgestattet. Die neue Einrichtung – etwa großzügige Stauräume und Betten in Wenge – rücken die vorhandenen, kuchenstückartigen Raumzuschnitte in den Mittelpunkt. (nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Ilse und Hermann Obwexer
Fotografie