Bauwerk
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X42 Architektur, Lothar Jell-Paradeiser - Gießhübl (A) - 2010
5. Juli 2011 - ORTE
Erdhäuser in den steilen Südhang zu schlagen war die vom Bauträger ausgegebene Leitidee des Projekts. Durch das Verlagern großer Teile der Wohnanlage unter bestehendes Niveau konnte nicht nur ein hohes Maß an Nutzfläche, sondern auch eine maximal mögliche Integration in die Landschaft erzielt werden.
Das großteils im Berg errichtete Gebäude umfasst 13 Wohneinheiten, bestehend aus drei völlig unterschiedlichen, meist mehrgeschossigen Wohnungstypen. Terrassierte Gärten, private Innenhöfe, offene Zugangshöfe, Mini-Atrien, Loggien und Terrassen bilden unterschiedlichste Freiräume, die verschiedene Grade von Privatheit schaffen. Bereiche in denen man dem Nachbarn begegnet, wechseln mit intimen Rückzugsbereichen.
Fünf hohe, polygonale Glasbänder bieten aus den Wohnzimmern Fernblick Richtung Süden und bilden zugleich die einzige von außen wahrnehmbare Fassadenfläche. Durch ihre Südausrichtung ergeben sich hohe solare Energieeinträge, eineinhalb Meter tiefe Vordächer mit einer integrierten vertikalen Beschattung verhindern sommerliche Überhitzung.
Die terrassierte Anordnung der Einheiten erzeugt großzügige Grünterrassen jeweils auf den Flachdächern der davor liegenden Wohnungen, die man aufgrund ihrer Größe durchaus als Eigengärten bezeichnen kann. Die Vorräume, Schlafräume, Bäder und Nebenräume befinden sich in den Untergeschossen der Wohnungen und werden über Atrien belichtet. Große Kellerabteile sind den Wohneinheiten hangseitig vorgelagert und werden über die offenen Zugangshöfe erschlossen.
Über eine großzügige Eingangshalle erfolgt die Erschließung aller Wohneinheiten. Obwohl diese tief in den Hang reicht und weit unter dem Gelände liegt, verfügt sie über eine natürliche Belichtung. Vom Eingangsbereich, bzw. der Garage aus, ist mittels Lift jede Wohneinheit barrierefrei erreichbar.
(Text: Architekt:innen)
Das großteils im Berg errichtete Gebäude umfasst 13 Wohneinheiten, bestehend aus drei völlig unterschiedlichen, meist mehrgeschossigen Wohnungstypen. Terrassierte Gärten, private Innenhöfe, offene Zugangshöfe, Mini-Atrien, Loggien und Terrassen bilden unterschiedlichste Freiräume, die verschiedene Grade von Privatheit schaffen. Bereiche in denen man dem Nachbarn begegnet, wechseln mit intimen Rückzugsbereichen.
Fünf hohe, polygonale Glasbänder bieten aus den Wohnzimmern Fernblick Richtung Süden und bilden zugleich die einzige von außen wahrnehmbare Fassadenfläche. Durch ihre Südausrichtung ergeben sich hohe solare Energieeinträge, eineinhalb Meter tiefe Vordächer mit einer integrierten vertikalen Beschattung verhindern sommerliche Überhitzung.
Die terrassierte Anordnung der Einheiten erzeugt großzügige Grünterrassen jeweils auf den Flachdächern der davor liegenden Wohnungen, die man aufgrund ihrer Größe durchaus als Eigengärten bezeichnen kann. Die Vorräume, Schlafräume, Bäder und Nebenräume befinden sich in den Untergeschossen der Wohnungen und werden über Atrien belichtet. Große Kellerabteile sind den Wohneinheiten hangseitig vorgelagert und werden über die offenen Zugangshöfe erschlossen.
Über eine großzügige Eingangshalle erfolgt die Erschließung aller Wohneinheiten. Obwohl diese tief in den Hang reicht und weit unter dem Gelände liegt, verfügt sie über eine natürliche Belichtung. Vom Eingangsbereich, bzw. der Garage aus, ist mittels Lift jede Wohneinheit barrierefrei erreichbar.
(Text: Architekt:innen)
Für den Beitrag verantwortlich: ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: Heidrun Schlögl