Bauwerk
Donauforum Oberbank Linz
Weber Hofer Partner - Linz (A) - 2010
1. Juni 2011 - afo
Die Oberbank AG beschloss 2007, die Zentrale an der Unteren Donaulände um ein Veranstaltungszentrum mit Besprechungs- und Konferenzräumen sowie Büros für den Vorstand zu erweitern. Herzstück des Zubaus sind zwei zusammenlegbare Veranstaltungssäle für 1.000 bzw. für 200 Gäste. Über dem kleineren Saal sind zwei Bürogeschosse mit Konferenzzimmern und Vorstandbüros angeordnet. Allen Betiligten war es sehr wichtig, dass das Veranstaltungszentrum nicht völlig losgelöst vom bestandsgebäude errichtet werden sollte. Zwischen Hauptgebäude und Zubau befindet sich daher das Foyer – als Ort der Begegnung und des Austauschs für Mitarbeiter:innen und Besucher:innen. Der große Saal lässt sich mit verschiebbaren Wandelementen zum Foyer hin öffnen und mit dem Koferenzsaal/Speisesaal des Altbaus als flexibel nutzbare Halle verwenden. Die offene Tiefgaragenabfahrten wurden zum Teil überbaut, um die trennende Wirkung der Rampen zu verringern und das Gebäude somit besser an den öffentlichen Raum anzubinden. Unter den auskragenden Obergeschoßen ist dem Neubau eine Terrasse zur Donau hin vorgelagert.
Der komplette Zubau wurde als Stahlbau konzipiert, da die bestehende Tiefgarage die schwerere Massivbauweise nicht zuließ. Die Außenwände der Obergeschosse wurden als Fachwerksträger ausgebildet, die gesamte Stahlkonstruktion lastet lediglich auf drei Wandscheiben sowie dem Liftkern und überspannt das Foyer stützenfrei. Die geschlossenen Außenwände sind mit einer bedruckten und hinterlüfteten Glashaut bekleidet. Die Atmosphäre der Innenräume wird durch die Parkettböden und die Wand- und Deckenverkleidungen, die aus grau-silbrig eingefärbten Ahornfurnier gefertigt wurden, bestimmt. (Gekürzter Text der Architekten)
Der komplette Zubau wurde als Stahlbau konzipiert, da die bestehende Tiefgarage die schwerere Massivbauweise nicht zuließ. Die Außenwände der Obergeschosse wurden als Fachwerksträger ausgebildet, die gesamte Stahlkonstruktion lastet lediglich auf drei Wandscheiben sowie dem Liftkern und überspannt das Foyer stützenfrei. Die geschlossenen Außenwände sind mit einer bedruckten und hinterlüfteten Glashaut bekleidet. Die Atmosphäre der Innenräume wird durch die Parkettböden und die Wand- und Deckenverkleidungen, die aus grau-silbrig eingefärbten Ahornfurnier gefertigt wurden, bestimmt. (Gekürzter Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
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