Bauwerk
Kalvarienbergplatz
zwoPK - Eisenstadt (A) - 2009
Neugestaltung Kalvarienbergplatz
1. August 2011 - next.land
Aufgabenstellung: Durch die Verlegung des Busumkehrplatzes hat sich die Möglichkeit eröffnet, den Kalvarienbergplatz südlich der Landesstraße neu zu gestalten. Der zentrale Platz des Stadtteils Oberberg sollte in seiner ursprünglichen Funktion als Dorfplatz nutz- und erlebbar gemacht werden. Als Leitprojekt im Stadterneuerungsprozess wurden die zentralen Fragen der Verkehrsorganisation sowie der sozialen und kulturellen Nutzung unter Beteiligung der Bevölkerung erörtert und in die Planung integriert.
Konzeption: Die Sichtachse zum Ensemble des Kalvarienbergs bildet das Gerüst für das Raumkonzept. Das heterogene Fassadenbild aus dem großflächigen Haus der Begegnung, der kleinteiligen dörflichen Strukturen und der barocken Kulisse des Kalvarienbergs wird mit einem zurückhaltenden, ruhigen Gestaltungskonzept beantwortet, das wenige Linien definiert.
Ein einheitlicher Plattenbelag aus geschnittenen Granitplatten mit Bänderung definiert die Platzfläche bis in die Nebengasse. Die räumliche Differenzierung erfolgt über Sichtbetonelemente, die nach Norden den Geländeverlauf auffangen und nach Süden zwei Hochstaudenbeete bilden. Die Bepflanzung mit gelblaubigen Gleditsien und Linden unterstützt die räumliche-funktionelle Gliederung in Haltestellenbereich entlang der Straße und Aufenthaltsbereich. Die zusätzlichen Elemente einer Bühnenfläche, eines Brunnentrogs und Sitzbänken bilden die Anknüpfungspunkte für die Nutzung als Dorf-, Veranstaltungs- und Marktplatz.
Konzeption: Die Sichtachse zum Ensemble des Kalvarienbergs bildet das Gerüst für das Raumkonzept. Das heterogene Fassadenbild aus dem großflächigen Haus der Begegnung, der kleinteiligen dörflichen Strukturen und der barocken Kulisse des Kalvarienbergs wird mit einem zurückhaltenden, ruhigen Gestaltungskonzept beantwortet, das wenige Linien definiert.
Ein einheitlicher Plattenbelag aus geschnittenen Granitplatten mit Bänderung definiert die Platzfläche bis in die Nebengasse. Die räumliche Differenzierung erfolgt über Sichtbetonelemente, die nach Norden den Geländeverlauf auffangen und nach Süden zwei Hochstaudenbeete bilden. Die Bepflanzung mit gelblaubigen Gleditsien und Linden unterstützt die räumliche-funktionelle Gliederung in Haltestellenbereich entlang der Straße und Aufenthaltsbereich. Die zusätzlichen Elemente einer Bühnenfläche, eines Brunnentrogs und Sitzbänken bilden die Anknüpfungspunkte für die Nutzung als Dorf-, Veranstaltungs- und Marktplatz.
Für den Beitrag verantwortlich: next.land
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