Bauwerk
Revitalisierung Stift Ossiach
Markus Fiegl - Ossiach (A) - 2009
4. September 2011 - Architektur Haus Kärnten
Mit größtmöglichem Respekt vor dem historischen Stift wurde die neue Nutzung als Musikakademie und Veranstaltungsort als Umbau des Bestandes und Neubau realisiert. Das bestehende Stift wurde denkmalgerecht saniert und umgenutzt, das ursprüngliche Raumgefüge weitgehend wiederhergestellt. Der Neubau des Konzertsaales mit Foyer- und Nebenflächen wurde, die natürliche Topographie ausnutzend, zum großen Teil unterirdisch realisiert, lediglich der Luftraum des Saales zeichnet sich als neues Element mit einem textilen Screen ab.
Der Saalbau korrespondiert mit den Volumen der Kirche und des Stiftes und ergänzt das Ensemble zu einem architektonischen Dreiklang, bei Veranstaltungen kann die semitransparente PTFE-Fassadenkonstruktion durch Hinterleuchtung spektakulär inszeniert werden.
Die Innenverkleidung des Saales an Wand und Decke besteht aus Fichtenholzschindeln, einem regionalen Material, und ist durch konvexe Flächen, Vor- und Rücksprünge gegliedert um eine optimale Akustik zu erreichen, Teilflächen lassen sich Öffnen und Schließen um die Raumakustik optimal anzupassen. (Text: Architekt)
Der Saalbau korrespondiert mit den Volumen der Kirche und des Stiftes und ergänzt das Ensemble zu einem architektonischen Dreiklang, bei Veranstaltungen kann die semitransparente PTFE-Fassadenkonstruktion durch Hinterleuchtung spektakulär inszeniert werden.
Die Innenverkleidung des Saales an Wand und Decke besteht aus Fichtenholzschindeln, einem regionalen Material, und ist durch konvexe Flächen, Vor- und Rücksprünge gegliedert um eine optimale Akustik zu erreichen, Teilflächen lassen sich Öffnen und Schließen um die Raumakustik optimal anzupassen. (Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: Architektur Haus Kärnten
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nadine Thaler
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