Bauwerk
Vorplatz St. Pölten Justizzentrum
Christian Kronaus, Erhard An-He Kinzelbach - St. Pölten (A) - 2010
15. September 2011 - ORTE
Das Konzept des Entwurfs entspringt der Fassade des bestehenden Gerichtsgebäudes. Die Gestaltung des Platzes beruht darauf, dass der Platz prominent und einladend, jedoch auch zur befahrenen Straße hin abschirmend wirken soll. Um die Bestandsarchitektur direkt in die Platzgestaltung einzubinden, wird die Fassadengliederung auf den freien Platz übertragen und erzeugt damit nicht nur einen Dialog zwischen dem Gebäude und seinem städtischen Freiraum, sondern schafft ein urbanes Feld aus Elementen, die entsprechend ihrer Funktionen wie Sitzbank, Pflanztrog, Hochbeet oder Lüftungselement, unterschiedliche Höhen besitzen. Insgesamt entsteht eine künstliche Landschaft, die zugleich öffentliche Ruhezone und Freiraum für unterschiedlichste Aktivitäten und Erschließungsmuster ist.
(Text: Architekt)
(Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: Heidrun Schlögl
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Tragwerksplanung
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Gerichtsgebäude St. Pölten hervorgegangen1. Rang, Gewinner, 1. Preis
Christian Kronaus, Vasko + Partner, Ingenieure, Ziviltech. für Bauwesen und Verfahrenstechnik Ges.m.b.H.
2. Rang, Preis
Ablinger, Vedral & Partner ZT GmbH
3. Rang, Preis
Armin Troiber
4. Rang, Anerkennung
Delta Ziviltechniker GmbH
5. Rang, Anerkennung
Bernd Scheffknecht
6. Rang, Nachrücker
Markus Lang
6. Rang, Anerkennung
hjp Architekten