Bauwerk
Parkhaus lll
ogris+wanek architekten - St. Veit an der Glan (A) - 2006
19. Oktober 2011 - Architektur Haus Kärnten
Die Lage des zu bebauenden Grundstückes zwischen historischer Altstadt und vorstädtischer Bebauung erfordert eine der Umgebung angepasste Maßstäblichkeit.
Die umliegende Bebauung geht von einer zwei- bis dreigeschossigen, offenen Bebauungsstruktur in eine typische Einfamilienhausbebauung über. Es gilt die Anforderungen des großen Gebäudevolumens und diese Voraussetzungen zu vereinen.
Es wurde versucht, das neue Volumen durch verschiedene Maßnahmen in die Umgebung sensibel und angemessen einzubetten. Dies bedeutet, dass sich die Höhenentwicklung an den Gebäudehöhen der umliegenden Bebauung orientiert. Weiters wird die Großform mittels Rücksprüngen und Öffnungen strukturiert, um auf die Maßstäblichkeit der umliegenden Fassadenlängen einzugehen. Grünimplantate dienen der Brechung der Fassaden. Durch diese Maßnahmen lässt sich das wirkliche Volumen nicht erahnen.
Im Zufahrtsbereich steigt das Parkhaus (173 Stellplätze:) auf drei Geschosse an, wodurch der Vorplatz betont, die Zufahrt unterstrichen und auf die angrenzende 3-geschoßige Bebauung reagiert wird. Durch den Einsatz des Split-Level-Systems wird auf den natürlichen Geländeverlauf reagiert. Eine wesentliche Besonderheit des Projektes ist die absolute Übersicht beim Befahren der Rampen und umgekehrt der völlige Einblick in die Rampen, was durch die Auflösung der tragenden Scheiben seitlich der Rampen in Doppelstahlstützen gelungen ist.
Orientierungshilfe durch geschossweise Farbzuordnung erleichtert dem Benutzer die Orientierung (die entsprechende Farbe zieht sich vom Bedientableau der Liftkabine, dem Stiegenhaus, der Türbeschriftungen bis zur Bodenmarkierung, den Autosymbolen und Parkplatznummern am Boden). Durch hohen Tageslichtanteil (Tageslicht auch in den Untergeschossen) und der hochwertigen Gestaltung wirkt das Gebäude nicht wie ein reiner Zweckbau sondern erscheint hell, freundlich und lädt zur Benützung ein. (Text: Architekten)
Die umliegende Bebauung geht von einer zwei- bis dreigeschossigen, offenen Bebauungsstruktur in eine typische Einfamilienhausbebauung über. Es gilt die Anforderungen des großen Gebäudevolumens und diese Voraussetzungen zu vereinen.
Es wurde versucht, das neue Volumen durch verschiedene Maßnahmen in die Umgebung sensibel und angemessen einzubetten. Dies bedeutet, dass sich die Höhenentwicklung an den Gebäudehöhen der umliegenden Bebauung orientiert. Weiters wird die Großform mittels Rücksprüngen und Öffnungen strukturiert, um auf die Maßstäblichkeit der umliegenden Fassadenlängen einzugehen. Grünimplantate dienen der Brechung der Fassaden. Durch diese Maßnahmen lässt sich das wirkliche Volumen nicht erahnen.
Im Zufahrtsbereich steigt das Parkhaus (173 Stellplätze:) auf drei Geschosse an, wodurch der Vorplatz betont, die Zufahrt unterstrichen und auf die angrenzende 3-geschoßige Bebauung reagiert wird. Durch den Einsatz des Split-Level-Systems wird auf den natürlichen Geländeverlauf reagiert. Eine wesentliche Besonderheit des Projektes ist die absolute Übersicht beim Befahren der Rampen und umgekehrt der völlige Einblick in die Rampen, was durch die Auflösung der tragenden Scheiben seitlich der Rampen in Doppelstahlstützen gelungen ist.
Orientierungshilfe durch geschossweise Farbzuordnung erleichtert dem Benutzer die Orientierung (die entsprechende Farbe zieht sich vom Bedientableau der Liftkabine, dem Stiegenhaus, der Türbeschriftungen bis zur Bodenmarkierung, den Autosymbolen und Parkplatznummern am Boden). Durch hohen Tageslichtanteil (Tageslicht auch in den Untergeschossen) und der hochwertigen Gestaltung wirkt das Gebäude nicht wie ein reiner Zweckbau sondern erscheint hell, freundlich und lädt zur Benützung ein. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architektur Haus Kärnten
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nadine Thaler
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