Bauwerk
Mitarbeiter-Lounge für die BCG Wien
Pia Temt, Johannes Oberhauser - Wien (A) - 2010
3. Oktober 2011 - Az W
Die Boston Consulting Group Wien suchte im Herbst 2010 mittels eines kleinen Wettbewerbes eine Lösung für die Neugestaltung des Aufenthaltsraumes für ihre Mitarbeiter. Für die zum Teil internationale Belegschaft sollte die Wiener Atmosphäre in das Büro geholt werden.
Ausgangspunkt war ein in die Jahre gekommenes Besprechungszimmer im Erdgeschoss des Wiener Standortes. Der Raum mit einer Größe von ca. 30 m², einem schönen Tonnengewölbe und Steinboden liegt neben dem Empfang. Der Auftraggeber wünschte für diesem Raum eine Lounge mit ca. 10 Sitzplätzen und 15 Stehplätzen und einer Teeküche im Stil eines Wiener Kaffees. Eine wichtige Bedingung war die Demontierbarkeit der Einrichtung nach Ablauf des Mietverhältnisses.
Die Basis für die Möblierung bildet ein typisches Element aus dem Wiener Kaffeehaus - die Sitzbank. Als grundlegenden Ansatz für die Gestaltung wählten die Architekten eine moderne Auslegung des klassischen Elements der Vertäfelung. Die Tische wurden aus den Profilen der Wandvertäfelung interpretiert. Weißes Holz und Verspiegelungen geben dem relativ kleinen Raum mehr Großzügigkeit, wobei für die Spiegelflächen die Farbe grün gewählt wurde, um das Corporate Design der BCG einfließen zu lassen. Eine in den Korpus integrierte Zeitschriftenablage unterstreicht den Pausencharakter der Mitarbeiterlounge, zahlreiche unsichtbare Stauflächen hinter der Vertäfelung wahren den respräsentativen, aufgeräumten Eindruck. (Text Architekten, redaktionell überarbeitet Martina Frühwirth)
Ausgangspunkt war ein in die Jahre gekommenes Besprechungszimmer im Erdgeschoss des Wiener Standortes. Der Raum mit einer Größe von ca. 30 m², einem schönen Tonnengewölbe und Steinboden liegt neben dem Empfang. Der Auftraggeber wünschte für diesem Raum eine Lounge mit ca. 10 Sitzplätzen und 15 Stehplätzen und einer Teeküche im Stil eines Wiener Kaffees. Eine wichtige Bedingung war die Demontierbarkeit der Einrichtung nach Ablauf des Mietverhältnisses.
Die Basis für die Möblierung bildet ein typisches Element aus dem Wiener Kaffeehaus - die Sitzbank. Als grundlegenden Ansatz für die Gestaltung wählten die Architekten eine moderne Auslegung des klassischen Elements der Vertäfelung. Die Tische wurden aus den Profilen der Wandvertäfelung interpretiert. Weißes Holz und Verspiegelungen geben dem relativ kleinen Raum mehr Großzügigkeit, wobei für die Spiegelflächen die Farbe grün gewählt wurde, um das Corporate Design der BCG einfließen zu lassen. Eine in den Korpus integrierte Zeitschriftenablage unterstreicht den Pausencharakter der Mitarbeiterlounge, zahlreiche unsichtbare Stauflächen hinter der Vertäfelung wahren den respräsentativen, aufgeräumten Eindruck. (Text Architekten, redaktionell überarbeitet Martina Frühwirth)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig