Bauwerk
Spiralrampe Penkenbahn
Peter Thurner, Paul Senfter - Mayrhofen (A) - 2004
20. Februar 2012 - aut. architektur und tirol
Die Penkenbahn ist die wichtigste Zubringerbahn in das Skigebiet Penken mit der Talstation im Zentrum von Mayrhofen. Die Gäste kommen mit Bussen und vorwiegend zu Fuß. Speziell zu Stoßzeiten führte der große Besucherzustrom in Verbindung mit der Problematik, mit Skiausrüstung eine Treppe überwinden zu müssen, zu chaotischen und zum Teil gefährlichen Situationen am Vorplatz und an der Gemeindestraße.
Die über einen Architekturwettbewerb gefundene Lösung besteht in einer kreisförmigen Spiralrampe, die mit einer Steigung von ca. 7% bequem vom Straßenniveau hinauf zum ca. 4 m höher gelegenen Zugstiegsbereich der Bahn führt. Gleichzeitig wurde der Wartebereich für die Wintersportler erheblich vergrößert. Der bestehende Platz wurde, ebenfalls in 7% Neigung, nach unten erweitert und mündet in eine kreisförmige Bühne im Innenbereich der Rampe. Die Spiralrampe wird somit auch zum Zuschauerbereich für die als Veranstaltungsarena verwendbare Anlage. Entlang der ansteigenden Rampe sind Glasgeländer montiert, auf denen der Künstler Maurizio Bonato die Bewegung der Skifahrer und Berggeher thematisiert.
Witterungsschutz bietet ein großes, quadratisches Dach mit ca. 22 m Seitenlänge, das von vier Stahlsäulen getragen wird. Seine Kissenform wird von gekrümmten Holzfachwerksbinder gebildetet, über die oben und unten eine transluzente Membran gespannt ist. Bei Sonnenschein und abends, wenn das Dach von innen heraus leuchtet, macht die Schattenbildung die Holzkonstruktion spürbar. (Text: Architekten)
Die über einen Architekturwettbewerb gefundene Lösung besteht in einer kreisförmigen Spiralrampe, die mit einer Steigung von ca. 7% bequem vom Straßenniveau hinauf zum ca. 4 m höher gelegenen Zugstiegsbereich der Bahn führt. Gleichzeitig wurde der Wartebereich für die Wintersportler erheblich vergrößert. Der bestehende Platz wurde, ebenfalls in 7% Neigung, nach unten erweitert und mündet in eine kreisförmige Bühne im Innenbereich der Rampe. Die Spiralrampe wird somit auch zum Zuschauerbereich für die als Veranstaltungsarena verwendbare Anlage. Entlang der ansteigenden Rampe sind Glasgeländer montiert, auf denen der Künstler Maurizio Bonato die Bewegung der Skifahrer und Berggeher thematisiert.
Witterungsschutz bietet ein großes, quadratisches Dach mit ca. 22 m Seitenlänge, das von vier Stahlsäulen getragen wird. Seine Kissenform wird von gekrümmten Holzfachwerksbinder gebildetet, über die oben und unten eine transluzente Membran gespannt ist. Bei Sonnenschein und abends, wenn das Dach von innen heraus leuchtet, macht die Schattenbildung die Holzkonstruktion spürbar. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
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