Das Einfamilienhaus Villa befindet sich nahe der Werkbundsiedlung, in einer Nachbarschaft, die in den 1930er Jahren entwickelt worden ist. Das Haus setzt sich aus kubischen Elementen zusammen, die miteinander verschachtelt sind. Aufgrund einer raffinierten Staffelung, die dem Gelände folgt, konnte eine viergeschossige Struktur entwickelt werden.

Im untersten Geschoss befinden sich die Garage, Gästesuite und Heimbüro, wobei die Wohnräume über einen direkten Gartenzugang verfügen. Darauf folgt die Hauptebene mit Eingang, straßenseitiger Wohnküche und Wohnzimmer mit Gartenzugang über die angeschlossene Terrasse. Auf der dritten Ebene befinden sich drei Schlafräume (eines davon als „Mastersuite“ ausgeführt). Als sprichwörtlicher ”Höhepunkt“ folgt eine uneinsehbare, private Entspannungszone mit Zugang zu einer großen Terrasse – perfekt, um einen Drink und die Aussicht auf Wien zu genießen.

Badezimmer auf den drei Wohnebenen sowie diverse Nebenräume ermöglichen den Bewohnern auf verschiedene Lebenssituationen und daraus resultierende Raumbedürfnisse flexibel zu reagieren. Das Design folgt keinen Moden und erscheint zeitlos. Materialien wie Beton, Holz und Glas bleiben in ihren natürlichen Farben und Texturen sichtbar. (Text: Architekten, redaktionell überarbeitet)