Die Standortwahl und der Bezug zum Außenraum sind vorbildlich. Die Verwendung von Holz für diesen architektonischen Ansatz ist als gelungen anzusehen.
Eine gute Verarbeitung, solide Ausführung und eine hohe handwerkliche Qualität prägen das Erscheinungsbild. Durchdachte Detaillösungen ziehen sich durch das gesamte Planungsfeld. Eine stringente Durchzeichnung des Weges, vom Eingang über den überdachten Verweilbereich bis zur hinterlüfteten Fassade ist eindeutig erkennbar. Der von der Gebäudehülle ermöglichte Lichteinfall passt zur Aufgabe der Kirche.
Die Reduktion der Materialien und der Sichtbezüge bindet sich gut in die Struktur des Friedhofs ein. (Jurytext Holzbaupreis Burgenland 2012)