Bauwerk
Haus S
junger_beer architektur - Baden (A) - 2012
7. März 2012 - Az W
Eine Gründerzeitvilla in Baden bei Wien wurde für eine Familie saniert, teilweise entkernt und neu adaptiert.
Die neu geschaffenen Raumsituationen entsprechen in Ihrer Großzügigkeit, Klarheit und lichtdurchfluteten Raumabfolge den Wünschen und Ansprüchen der zukünftigen Bewohner.
Der neue Ess-/Kochbereich befindet sich im Herzen der Wohnung und dient als allgemeiner Treffpunkt sowie Vermittler zwischen den jeweiligen Bereichen. Der Kochbereich ist Richtung Garten und neuer Terrasse orientiert, der angeschlossene Essbereich zeigt sich räumlich introvertierter und liegt straßenseitig. Der offene Kamin, der als Feuerstelle das Zentrum des Hauses beschreibt, bildet auch den Übergang zwischen Bestand und neu geschaffener Erweiterung, in der sich der Wohnbereich mit vorgelagerter Terrasse und fantastischem Fernblick in die umliegenden Weinberge befindet.
Der Zubau schließt die bestehende Baulücke zwischen der Gründerzeitvilla und dem angrenzenden Altbau und bildet mit seinem gestaffelten Volumen und seiner klaren, reduzierten Erscheinung eine verbindende Übergangszone zwischen den unterschiedlichen Kubaturen und Gebäudehöhen seiner Nachbarbauten. Seine Materialität und Farbwahl orientiert sich an traditionellen Badener Mustern und übersetzt diese in ein zeitgemäßes Bild.
Gartenseitig ist der Zubau durch ein Glasschiebeportal komplett öffenbar und führt über die hier vorgelagerte Terrasse in den bestehenden Garten. Wohnen, Garten und Fernblick gehen ineinander über, Innen und Außen wird spürbar und erlebbar gemacht.
Die Rückzugsräume wurden im bestehenden Altbau untergebracht. Durch die Entkernung des Altbestands und die Neukonzeption der Privaträume nach den Bedürfnissen der Bauherr:innen und durch die individuelle Ausgestaltung konnte auch in diesen Bereichen der Charme des Altbestands mit den Qualitäten zeitgemäßen Bauens verbunden und somit spannende neue Raumerlebnisse erzeugt werden. (Text: Architekten, redaktionell überarbeitet)
Die neu geschaffenen Raumsituationen entsprechen in Ihrer Großzügigkeit, Klarheit und lichtdurchfluteten Raumabfolge den Wünschen und Ansprüchen der zukünftigen Bewohner.
Der neue Ess-/Kochbereich befindet sich im Herzen der Wohnung und dient als allgemeiner Treffpunkt sowie Vermittler zwischen den jeweiligen Bereichen. Der Kochbereich ist Richtung Garten und neuer Terrasse orientiert, der angeschlossene Essbereich zeigt sich räumlich introvertierter und liegt straßenseitig. Der offene Kamin, der als Feuerstelle das Zentrum des Hauses beschreibt, bildet auch den Übergang zwischen Bestand und neu geschaffener Erweiterung, in der sich der Wohnbereich mit vorgelagerter Terrasse und fantastischem Fernblick in die umliegenden Weinberge befindet.
Der Zubau schließt die bestehende Baulücke zwischen der Gründerzeitvilla und dem angrenzenden Altbau und bildet mit seinem gestaffelten Volumen und seiner klaren, reduzierten Erscheinung eine verbindende Übergangszone zwischen den unterschiedlichen Kubaturen und Gebäudehöhen seiner Nachbarbauten. Seine Materialität und Farbwahl orientiert sich an traditionellen Badener Mustern und übersetzt diese in ein zeitgemäßes Bild.
Gartenseitig ist der Zubau durch ein Glasschiebeportal komplett öffenbar und führt über die hier vorgelagerte Terrasse in den bestehenden Garten. Wohnen, Garten und Fernblick gehen ineinander über, Innen und Außen wird spürbar und erlebbar gemacht.
Die Rückzugsräume wurden im bestehenden Altbau untergebracht. Durch die Entkernung des Altbestands und die Neukonzeption der Privaträume nach den Bedürfnissen der Bauherr:innen und durch die individuelle Ausgestaltung konnte auch in diesen Bereichen der Charme des Altbestands mit den Qualitäten zeitgemäßen Bauens verbunden und somit spannende neue Raumerlebnisse erzeugt werden. (Text: Architekten, redaktionell überarbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig