Bauwerk
FF Gramastetten
TWO IN A BOX - Gramastetten (A) - 2010
11. April 2012 - afo
„Feuer auf Stahlblech“
Das erforderliche Raumprogramm einer 5-torigen Feuerwehr mit allen Vereins- und Umkleideräumen musste in die Kubatur einer bestehenden Halle integriert werden. Die bestehende Lagerhalle wurde um einen Sonderfahrzeugstellplatz und eine Waschbox erweitert und mit der Situierung des Schlauchturmes und eines großzügigen Vordaches mit dem Kommandobereich verbunden. Dieser wurde als zweigeschoßiger Einbau in die Halle integriert und beherbergt die Umkleide- und Sanitärräume. Ein fugenloser Terrazzoboden sowie Sichtbetondecken unterstreichen die Schlichtheit der fuktionellen Raumabfolge.
Die nordseitige Erweiterung faltet sich als rostrot gefasste Cortenblech verkleidete Schleife. Diese verbindet den Schlauchturm im Nordosten über das Vordach mit dem Kommandobereich und dem zweigeschoßig verglasten Eingangsbereich. Gläserne Industrietore geben den Blick auf die Einsatzfahrzeuge frei. Diese Offenheit setzt sich in der Kommandozentrale und dem Eingangsbereich mit dem Stiegenaufgang zu den Schulungs- und Jugendräumen fort. Oberlichtbänder an beiden Hallenlängsseiten durchfluten die Fahrzeughalle mit ausreichend Tageslicht.
Die rostrote Fassadenverkleidung weckt nicht zufällig Assoziationen zu den Farbtönen des Feuers. Diesen Gedanken greift auch das Kunst am Bau Projekt „Rostige Flammen“ von Marc Schneidinger auf und gestaltet damit den zweigeschoßigen Stiegenaufgang ins Obergeschoß.
(Text: Architekten)
Das erforderliche Raumprogramm einer 5-torigen Feuerwehr mit allen Vereins- und Umkleideräumen musste in die Kubatur einer bestehenden Halle integriert werden. Die bestehende Lagerhalle wurde um einen Sonderfahrzeugstellplatz und eine Waschbox erweitert und mit der Situierung des Schlauchturmes und eines großzügigen Vordaches mit dem Kommandobereich verbunden. Dieser wurde als zweigeschoßiger Einbau in die Halle integriert und beherbergt die Umkleide- und Sanitärräume. Ein fugenloser Terrazzoboden sowie Sichtbetondecken unterstreichen die Schlichtheit der fuktionellen Raumabfolge.
Die nordseitige Erweiterung faltet sich als rostrot gefasste Cortenblech verkleidete Schleife. Diese verbindet den Schlauchturm im Nordosten über das Vordach mit dem Kommandobereich und dem zweigeschoßig verglasten Eingangsbereich. Gläserne Industrietore geben den Blick auf die Einsatzfahrzeuge frei. Diese Offenheit setzt sich in der Kommandozentrale und dem Eingangsbereich mit dem Stiegenaufgang zu den Schulungs- und Jugendräumen fort. Oberlichtbänder an beiden Hallenlängsseiten durchfluten die Fahrzeughalle mit ausreichend Tageslicht.
Die rostrote Fassadenverkleidung weckt nicht zufällig Assoziationen zu den Farbtönen des Feuers. Diesen Gedanken greift auch das Kunst am Bau Projekt „Rostige Flammen“ von Marc Schneidinger auf und gestaltet damit den zweigeschoßigen Stiegenaufgang ins Obergeschoß.
(Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom@afo.at
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Verein zur Förderung der Infrastruktur der Marktgemeinde Gramastetten & Co KG
Tragwerksplanung
Kunst am Bau
Fotografie