Bauwerk
Lebensapotheke Raab
Tp3 Architekten - Raab (A) - 2011
19. Juni 2012 - afo
In einem bestehenden Geschäftslokal der ehemaligen Firma der Schneiderei Stürmer, wurde nun ein Apothekenlokal eingerichtet.
Nach der Bereinigung vorhandener Einbauten stellte sich der zur Verfügung stehende Innenraum als durchgehender Raum dar. In Hinblick auf die räumliche Abstimmung war diese Entkernung die Basis, um ein stimmiges Raumkonzept mit gleichzeitiger Optimierung der Arbeitsabläufe zu schaffen. Die Anordnung der einzelnen Funktionsbereiche sowie die Ausformulierung der neuen Möbeleinbauten gewährt, durch das nun klare und übersichtliche Umfeld, größtmöglichen Überblick. Großzügige Belichtungsflächen, an den straßenseitigen Gebäudefassaden, unterstützen diesen Gedanken.
Die neue Fassadenstruktur wurde als Pfosten-Riegelkonstruktion vor den Bestand gestellt. So konnten die bestehenden Stahlstützen freigespielt und eine spätere Fassadendämmung des gesamten Hauses vorbereitet werden. Die Verglasungen laufen schräg auf den Eingangsbereich zu, klappen dann nach „innen“, um einen geschützten und gedeckten Bereich auszubilden. Daraus ergibt sich eine dynamische Gesamtform, die auch bei der Inneneinrichtung aufgenommen wird. Die Alusandwichplatten in Bronze, als Fassadenmaterial, lassen die Apotheke als halböffentliche Einrichtung in Erscheinung treten.
(Text: Architekten)
Nach der Bereinigung vorhandener Einbauten stellte sich der zur Verfügung stehende Innenraum als durchgehender Raum dar. In Hinblick auf die räumliche Abstimmung war diese Entkernung die Basis, um ein stimmiges Raumkonzept mit gleichzeitiger Optimierung der Arbeitsabläufe zu schaffen. Die Anordnung der einzelnen Funktionsbereiche sowie die Ausformulierung der neuen Möbeleinbauten gewährt, durch das nun klare und übersichtliche Umfeld, größtmöglichen Überblick. Großzügige Belichtungsflächen, an den straßenseitigen Gebäudefassaden, unterstützen diesen Gedanken.
Die neue Fassadenstruktur wurde als Pfosten-Riegelkonstruktion vor den Bestand gestellt. So konnten die bestehenden Stahlstützen freigespielt und eine spätere Fassadendämmung des gesamten Hauses vorbereitet werden. Die Verglasungen laufen schräg auf den Eingangsbereich zu, klappen dann nach „innen“, um einen geschützten und gedeckten Bereich auszubilden. Daraus ergibt sich eine dynamische Gesamtform, die auch bei der Inneneinrichtung aufgenommen wird. Die Alusandwichplatten in Bronze, als Fassadenmaterial, lassen die Apotheke als halböffentliche Einrichtung in Erscheinung treten.
(Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
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